Das Auer Stadtfest 2014 ist schon Geschichte, ein Wochenende lang war die Stadt wieder vom Altmarkt bis zum Anton-Günther-Platz für Autos gesperrt, dafür schoben sich Menschenmassen durch die Straßen. Am Samstagabend hatten viele Frauen, Männer und Kinder rote Gesichter, kein Wunder bei der Sonne, die ab den Morgenstunden nur so vom Himmel platzte, wie dann auch am Sonntag.
Neu bei diesem Stadtfest war, dass auf der Wiese beim Carolateich nicht die Vereine ihre Stände hatten, sondern mittelalterliche Zelte und Buden Handwerke zeigten und schöne Dinge verkauften. Ein paar mehr hätten es sein können, aber das Schlendern auf der Wiese war auf jeden Fall schon mal entspannter als das Rummeltreiben auf dem Anton-Günther-Platz. Dort machten die Fahrgeschäfte Lärm und von den Essensständen stank es nach Knoblauch.
Nach 21.30 Uhr fuhr ein Floß mit Segel in die Mitte des Carolateichs, angekündigt war es als „Arche Diabolo“. Zwei Schausteller in Piratenkostümen zeigten Jonglage mit Feuer, mal brannte es lichterloh, mal sprangen die Funken wie bei einem Feuerwerk. Das kam gut an bei den vielen Leuten, die sich um den Teich drängten. Und jetzt: die Fotos.
Ja, stimmt, „Grau kann jeder“. Aber bei einem Stadtfest in Aue einen Parkplatz finden, ob das jeder kann, bezweifle ich fast. Es nervt jedenfalls.
Die Bahnhofstraße beim Altmarkt mit Karussell, Bungee-Trampolin und Zorb-Wasserball
Bungee-Trampolin
Schneeberger Straße Richtung Rathaus
Lessingstraße
Mittelaltermarkt beim Carolateich
Rummel auf dem Anton-Günther-Platz
Feuerspektakel mit der Arche Diabolo auf dem Carolateich
Die Galerie der anderen Art war geöffnet.
Viel hat sich in der Galerie nicht verändert. Es sind jetzt weniger Ausstellungsstücke.
In der Nacht in Zorb-Bällen auf dem Wasser