Ausschreibung: art-figura 2017

Für 2017 ist wieder der Schwarzenberger Kunstpreis art-figura ausge­schrieben, zum 7. Mal. Das Thema wurde am 2. Oktober 2016 bei der Museumsnacht im Schlossmuseum Perla Castrum bekannt gegeben, es lautet – anläss­lich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“: Re-Formation. Eingereicht werden kann jeweils ein Wettbewerbsobjekt in Form einer Plastik oder Skulptur.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2017. Kuratorin ist Anna-Franziska Schwarzbach, in der Jury sind: Heidrun Hiemer, Matthias Lindner, Annett Müller, Prof. Michael Schoenholtz, Dr. Christian Striefler, Lilly Vicedom und Romin Walter. Es gibt drei Preise (5000, 3000 und 2000 Euro) sowie einen Publikumspreis (500 Euro).

Alle Infos und das Bewerbungsformular zum Herunterladen: www.schwarzenberg.de

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art-figura-Publikumspreis für Lukas Schillings „Wellenschlag“

Die Ausstellung zur dies­jäh­rigen art-figura mit 76 Exponaten ist geschlossen, eine bemer­kens­werte Schau vorbei. Vier Preise werden im Rahmen der art-figura vergeben, drei gleich am Anfang von einer Jury und ein vierter am Ende, der Publikumspreis. Dafür konnten alle Ausstellungsbesucherinnen und -besu­cher abstimmen.

Die meisten Stimmen bekam Lukas Schillings „Wellenschlag“, ein Gebilde aus Holz, das gut zum art-figura-Thema „Aktion – Reaktion“ passt: Wenn man an der Kurbel dreht, setzen sich die Stäbe in Bewegung und erzeugen einen „Wellenschlag“.

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Lukas Schilling: Wellenschlag

-> Fotos von der art-figura-Ausstellung und der Vernissage am 28. August: klick

Schloss und Kirche – und ein Buswartehäuschen

Allerschönstes Herbstwetter war das heute – so kann es gerne bleiben.

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Schloss und Kirche von der Vorstadt aus

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Buswartehäuschen beim Kaufland. Einige Wartehäuschen in der Stadt sind neuer­dings mit Bildern von art-figura-Preisträgern verziert. Eine schöne Sache!

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Seit Juli steht das Papp-Stadttor an der Erlaer Straße, kommende Woche soll es wohl wieder abge­baut werden.

Oben am Torbogen hängt Werbung für die art-figura-Ausstellung – die läuft noch bis zum 23. Oktober, mit Exponaten im Schlossmuseum und in der Altstadt.

art-figura 2015: Kunst in der Altstadt

Wer art-figura-Ausstellungsstücke sehen will, muss dafür nicht unbe­dingt ins Schlossmuseum gehen. Manche Exponate sind auch im öffent­li­chen Raum zu finden, in der Altstadt.

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Ausstellungsfläche Oberes Tor

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Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel

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St. Georgenkirche

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Beim Schrägaufzug

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In der St. Georgenkirche

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Vernissage art-figura 2015: Impressionen

Die Vernissage zur Ausstellung des 6. Schwarzenberger Kunstpreises art-figura zum Thema „Aktion – Reaktion“ fand am 28. August im Schloss Schwarzenberg statt.

Die Musik – Tänze von Johann Hermann Schein – steu­erte das Collegium musicum von St. Georgen bei, es diri­gierte Kantor Matthias Schubert. Reden hielten Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Kuratorin Anna Franziska Schwarzbach und Jury-Mitglied Mathias Lindner, der auch die Preisträger bekannt gab: Romin Walter für „method no. 9.2“, Christin Müller für „Zwiegestalt“ und Maren Simon für „Missverständnis“.

Insgesamt 89 Exponate sind nun im Schlossmuseum Perla Castrum, in einem Ausstellungsraum am Oberen Tor und im Stadtgebiet zu sehen, ausge­wählt aus 196 Bewerbungen. Die Bandbreite ist erstaun­lich groß, Objekte aus Holz sind längst nicht mehr in der Überzahl. Bei etli­chen Exponaten kann man durchaus grübeln, was sie mit „Aktion – Reaktion“ am Hut haben könnten – und das ist ja gut so.

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Schattenspiele

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Matthias Schubert und das Collegium musicum von St. Georgen

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Anna Franziska Schwarzbach

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„Wellenschlag“ von Lukas Schilling

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„Faun am Seerosenteich“, Künstlergruppe Augenstern

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„Der Schrei“ von Johanna Martin (im Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel)

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  1. Preis: „method no. 9.2“ von Romin Walter

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2. Preis: „Zwiegestalt“ von Christin Müller

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„Himmel und Hölle“