Geschichtsweg in Aue

Gegenüber vom Simmel-Parkplatz, auf der anderen Seite der Mulde, wo die alte Gießerei war, ist es ziem­lich kahl, aber immerhin gibt es dort seit Mitte 2012 den Geschichtsweg – Holzskulpturen von Persönlichkeiten, die etwas mit der Auer Stadtgeschichte zu tun haben. Entstanden sind die Figuren 2011 und 2012 beim Holzbildhauersymposium der Gruppe exponart im Stadtgarten Aue.

Bisher gibt es:

Was macht eigent­lich Barbarossa da, was hat der mit Aue zu tun? Hm. Und, noch wich­tiger: Warum gibt es so was nicht in Schwarzenberg?

Geschichtsweg Stadtgarten Aue

Bisher die einzige Frau am Geschichtsweg: Rosina Schnorr

Geschichtsweg Stadtgarten Aue

Geschichtsweg Stadtgarten Aue

Trotzt Schneeberäumung!

Ein „Achtung, Dachlawine!“-Schild hat ja mitt­ler­weile so gut wie jedes Haus in der Altstadt. Manchmal fragt man sich als Passant fast, ob man es über­haupt wagen soll, in die Geschäfte zu gehen. Ist doch gefährlich! ;)

Neu war der Zettel mit „Vorsicht!!! Trotzt Schneeberäumung glatte Stufen“, der gleich in mehr­fa­cher Ausführung an den Zäunen am Kirchsteig hing. Ja, es war teil­weise glatt, aber man hat doch Augen im Kopf? Hat der Zaunbesitzer Angst, dass ihn jemand verklagt oder ist er einfach fürsorg­lich? Und warum schreibt er „trotzt“ und nicht „trotz“? Fragen, über die man nach­denken kann, wenn man die Stufen hoch- oder runterläuft.

trotzt Schneeberäumung

Und das Foto unten ist aus der Vorstadt, ich find die Farben schön. Muss doch nicht alles neu und wie geleckt aussehen, Altes und Kaputtes hat auch seinen Reiz, manchmal.

Vorstadt Schwarzenberg