Das Stülpner-Hörbuch hat gewonnen …

Eigentlich wollte ich ja heute zur Burg Scharfenstein fahren und Karl Stülpner höchst­per­sön­lich das Gewinnerlos zur Hörbuch-Verlosung ziehen lassen. Der leib­haf­tige Stülpner, Wildschütz, Robin Hood des Erzgebirges, ist längst tot, doch auf Burg Scharfenstein führt Ralph Görner Gäste in zünf­tiger Kleidung und als Stülpner durch das Gemäuer.

Aus dem Ausflug wurde nichts, das muss noch warten, statt­dessen war ich beim Stöbersonntag bei meinem Buchhändler in Schwarzenberg. Man will ja eine objek­tive Verlosung und eine echte Glücksfee. Ich hatte Lose gefaltet, Michael Schneider, der Chef der Bücher Welt Schwarzenberg, zog das Gewinnerlos. Wer es ist, kommt nach der Werbepause. ;-)

Man beachte den passenden Hintergrund: natür­lich viele Bücher, aber auch ein kleines Glücksrad.

Das Gewinnerlos ist gezogen, der Name eigent­lich lesbar …


Petra Richter hat gewonnen und bekommt das Stülpner-Hörbuch! Herzlichen Glückwunsch.

Petra Richter wird also in den nächsten Tagen Post erhalten. Das Stülpner-Hörbuch gibt es auch über den Zeitbrücke-Verlag und in Schwarzenberg in der Bücher Welt am Bahnhof. Den Autoren noch mal vielen Dank für das Verlosungsexemplar!

Sport frei! Das Einheitsdenkmal in Aue

Da ich nun schon mal in Aue war, wollte ich mir auch das neue Einheitsdenkmal anschauen, über das ich im Magazin Aue gelesen hatte. Ich war in der Galerie der anderen Art gewesen und hatte dort gleich gefragt, wo denn das Einheitsdenkmal sei. Richtung Bahnhof, nicht zu über­sehen, war die Antwort, und so zuckelte ich los.

Und lief eine ganze Weile. Ich hätte gedacht, das Denkmal sei größer, man würde es von Weitem sehen. So war ich ziem­lich über­rascht … Kurz vor dem Bahnhof muss man über die Schillerbrücke, dann hat man es quasi vor sich. Direkt an der Straße, mit ein wenig Grün drum­herum, da, wo sich auch der Klatschweiberbrunnen befindet.

Ich fand es also ziem­lich klein. Und was diese Form soll, erschließt sich mir auch nicht so richtig. Es will wohl das Zusammenkommen von zwei Teilen darstellen. Aber: Ich denke da eher an eine selt­same Stimmgabel, an eine Rakete, an ein Metallmännchen, das Sport macht: in der Hocke, Arme an der Seite … Ziemlich abstrakt, ziem­lich kalt. Wenigstens dürfte es auch kaum kaputt­zu­kriegen sein.

Etwas seltsam erscheint mir diese Nachbarschaft: das Einheitsdenkmal steht direkt neben dem doch eher konven­tio­nellen Klatschweiberbrunnen. Vielleicht kommt ja noch mehr Kunst in diese Ecke von Aue? Da dürfte man gespannt sein, wie das dann aussieht. Gleich nebenan liegt übri­gens der „Stadtstrand“ von Aue. Darüber schreibe ich demnächst, das gehört nicht mehr in diesen Artikel …

Das Einheitsdenkmal, Einweihung war (natür­lich) am 3. Oktober (2011).

Klatschweiberbrunnenfiguren