„Sonnenbad“ in Schwarzenberg: Eröffnung am 26. August

Am Freitag, den 26. August 2011, wird das „Sonnenbad“ eröffnet. Von 14 bis 18 Uhr kann an dem Tag jeder, den es inter­es­siert, das neue Schwimmbad im Stadtteil Sonnenleithe besich­tigen. Der Badbetrieb beginnt erst am Samstag, dem 27. August.

Die Öffnungszeiten blogge ich, sobald ich sie kenne …

Nachtrag: Mein Artikel über das „Sonnenbad“ – mit Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Fotos: „Sonnenbad“.

Harmonovus: Konzert in Eibenstock am 28. August 2011

Am Sonntag, den 28. August 2011, ist das Vokalensemble Harmonovus zu Gast im Kunsthaus Eibenstock.

Ab 16 Uhr werden Frederik Haarig (1. Tenor und Moderation), Minh Duc Pham (2. Tenor), Michael Schultz (Bariton) und Christian Herrmann (Bass und Klavier) berühmte, aber auch nicht ganz so bekannte Lieder der Comedian Harmonists zum Besten geben unter dem Motto “Ein biss­chen Leichtsinn  kann nicht schaden”.

Wann: Sonntag, 28. August 2011, 16.00 Uhr (Einlass 15.30 Uhr)
Wo: Kunsthaus Eibenstock, Ludwig-Jahn-Straße 12, 08309 Eibenstock
Eintritt: Vorverkauf 8 Euro, Abendkasse 10 Euro

Vorverkauf: Tourist-Service-Center Eibenstock, Dr.-Leidhold-Straße 2, Tel. 037752/2244 (Reservierung ist auch möglich unter 0175/2465543)

Vokalensemble Harmonovus, Foto von Anne Beuthner

Nach dem Fest

Die Stände, die Bühnen, die Rittersleute, die Massen – sie sind alle weg, die Schwarzenberger Altstadt ist wieder so ruhig wie eh und je. Nicht, dass nichts los wäre – schließ­lich schiebt sich Stunde für Stunde die Autokarawane über den Markt.

Und vom Altstadtfest 2011 künden noch ein paar Spuren auf den Fußwegen, die auf den Regen oder die Stadtreinigung warten …

Altstadtfest in Schwarzenberg 2011:

Haha, eine Ersatzhaltestelle, die nicht bedient wird

Also, ich muss sagen, ich finde das komisch. Und kurios. In der Bermsgrüner Straße unten, kurz vor der Eibenstocker Straße, hält norma­ler­weise kein Bus, doch neulich gab es eine Ersatzhaltestelle – natür­lich wegen einer Baustelle. Welcher Baustelle? Das weiß ich nicht. Aber eigent­lich ist das egal, denn seit Juli wird auch diese Ersatzhaltestelle nicht mehr ange­fahren – weil jetzt am Pappelweg gebaut wird. Schwarzenberg, eine einzige große Baustelle. Wo kommt nur das ganze Geld her, das hier verbaut wird? Womöglich aus der Jugend- und Vereinsarbeit, wo fleißig, flei­ßiger, am flei­ßigsten gekürzt und gespart wird.

Na ja, und Grammatik ist auch nicht gerade eine Stärke der Regionalverkehr Erzgebirge GmbH („Auf Grund von Bauarbeiten … kann diese Baustelle … nicht bedient wird.“) Macht nichts, Hauptsache, sie können fahren.

 

Schwarzenberger Altstadtfest 2011: mehr Fotos und ein Resümee

Das Altstadtfest ist vorbei, man siehts auf den Straßen – endlich weniger Autos unter­wegs. Die Karlsbader Straße ist wegen der Baustelle an der Voigtmann-Brücke nach wie vor gesperrt, das war am Wochenende auf den Ausweichstraßen deut­lich zu merken.

Am Sonntag war ich in den frühen Abendstunden noch einmal in der Altstadt. Da wurde schon kein Eintritt mehr kassiert und es war nicht so viel Betrieb. Ganz ange­nehm. Dieses Jahr schienen es weniger Stände zu sein und man sah dermaßen viele bekannte Gesichter auf den Bühnen, dass es fast lang­weilig war: Cultus Ferox, Max Gaudio, Migma, Harmonovus, Universal Druckluft Orchester, Happy Feeling – alle waren letztes Jahr auch schon dabei und sicher noch einige mehr.

Das Altstadtfest ist räum­lich sehr begrenzt und spielt sich in einer anderen Größenordnung ab als beispiels­weise das Stadtfest in Aue. Gerade deshalb wäre es aber – meiner Ansicht nach – sinn­voll, nicht so sehr auf Bewährtes zu setzen und immer die glei­chen Künstler zu buchen, sondern auch mal im größeren Umfang etwas Neues auszuprobieren.

Das Stadttor, das zu Festen in der Altstadt aufge­baut wird.

Auf der Bühne am Unteren Markt gaben Max Gaudio ein Stück zum Besten. Es wurde unter anderem ausgiebig „gepul­lert“. Nun ja, wer erwartet da auch was mit Niveau. ;-)

Das Karussell drehte sich ständig, es war das einzige Fahrgeschäft für Kinder (und über­haupt) auf dem Altstadtfest.

Blick den Rittmeistersteig hinunter.

… hier wohnt der Schwarzenberger Türmer, der ganz zünftig eine eigene Fahne hat.

Am Unteren Tor campierte wieder eine Rittergruppe. Hier konnte man sich am Bogenschießen versuchen.

Blick vom Steinweg hinunter auf die Altstadt, in der Mitte oben zu sehen ist die Kuppel des Ratskellers.