Regenbogenmesse am 4. September 2011 in Schwarzenberg

An diesem Wochenende ist ganz schön viel los. Fangen wir mit der Regenbogenmesse an. Sie findet am Sonntag, den 4. September 2011 statt, von 10 bis 18 Uhr im Gelände und der Turnhalle des Beruflichen Schulzentrums Schwarzenberg (BSZ), im Hofgarten, Steinweg 10.

Geboten werden:

  • über 40 Informations- und Verkaufsstände mit Angeboten für Gesundheit, Selbstheilung, Ernährung, Bewegung, Entspannung, Heim & Garten
  • Fachvorträge, Mitmach-Workshops und Demonstrationen
  • Gesundes und Leckeres aus der Vollwertküche
  • Verlosung von Seminaren, Massagen und mehr
  • Verkauf von Naturwaren
  • Kinderangebote: Filzen, Schminken, Basteln

Der Eintritt kostet 3 Euro, Kinder bis 16 Jahren frei.

Mehr Informationen gibt es auf dieser Seite: http://bio-erzgebirge.de.

Ich war letztes Jahr dort und fand es span­nend. Wer nicht selbst in dieser Szene ist, kann bei der Gelegenheit einen Blick über den Tellerrand wagen und wird an den Ständen auf Leute treffen, die offen sind und gern Fragen beant­worten. Es ist keine dieser gehetzten Messen, die Stimmung wird sicher wieder ziem­lich entspannt sein.

„Sonnenbad“ in Schwarzenberg: Fotos und Infos

Am Freitag, den 26. August 2011, war „Tag der offenen Tür“ im „Sonnenbad“ in Schwarzenberg. Dabei entstanden die Fotos unten. Baden kann man dort ab Montag, den 29. August 2011.

Es ist ein helles, zweck­mä­ßiges Gebäude, die Spinde, Umkleideräume und Duschen sind alle auf einer Seite äußerst ökono­misch ange­ordnet, schmale Gänge und viele Türen. Das Becken hat eine Länge von 25 Metern und vier Bahnen, es ist aus Edelstahl. Es gibt einen Planschbereich für Kinder, der 10 Meter lang und 4 Meter breit ist, mit einer Wassertiefe bis 30 Zentimeter, außerdem Wärmebänke am Beckenrand.

Die Wassertemperatur liegt bei 28 Grad Celsius, am Warmbadetag (Samstag) bei 32 Grad. Schwimmmeister des „Sonnenbades“ ist Karsten Anders, der Betreiber ist die Schwarzenberger Freizeit- und Servicegesellschaft mbH.

Die Öffnungszeiten sind recht speziell, da das Schwimmbad primär für den Schulschwimmunterricht gedacht ist, und sie sind im Sommer anders als im Winter.
Deswegen bitte einfach immer direkt auf der Website des Sonnenbades nach­schauen: www.sonnenbad-schwarzenberg.de.

Eintrittspreise:
1 Stunde: Erw. 2,50 Euro, Kind 1,50 Euro
2 Stunden: Erw. 4,00 Euro, Kind 2,00 Euro

Nachzahlung je ange­fan­gene halbe Stunde: Erw. 1,00 Euro, Kind 0,50 Euro

Kinder bis 5 Jahre frei. Zutritt für Kinder unter 8 Jahren nur in Begleitung einer Aufsichtsperson.

„Sonnenbad“
Sachsenfelder Straße 20
08340 Schwarzenberg
Telefon: 03774 66 25 967

Seitlicher Eingang mit Parkplätzen.

Das Sonnenbad von vorn. Das Gebäude links im Bild gehört zum Schulkomplex Sonnenleithe. Auf dem Vorplatz gibt es Bänke, ein paar Bäume und kleine Wasserfontänen zum Herumplanschen. (Sieht aus wie am Computer entstanden, ist aber geknipst und echt.)

Im Vordergrund der Planschbereich für Kinder.

Interessenten und Neugierige am „Tag der offenen Tür“ am 26. August 2011.

Eingangsbereich mit Kassenautomat und Drehkreuzen. Rechterhand (nicht im Bild) ist ein Empfangstresen. Oder wie man das jetzt nennen mag …

Die Kleiderspinde.

Bitteschön, die Duschen.

Im Eingangsbereich befinden sich auch die Föhne.

Zirkus Probst vom 27. bis zum 29. August in Schwarzenberg

Ich war schon ewig nicht mehr im Zirkus, kann also auch zum Zirkus Probst nichts sagen. Nur das, was man in der Wikipedia und auf der Website des Zirkus findet: Es gibt ihn seit 1945, er hat seinen Stammsitz in Staßfurt/Sachsen-Anhalt, am Programm wirken über 40 (verschie­dene!) Leute mit, bekannt ist Rüdiger Probst mit seinen sibi­ri­schen Tigern.

Der Zirkus gastiert von Samstag, den 27. August 2011, bis Montag, den 29. August, in Schwarzenberg auf dem Festplatz an der Straße der Einheit, Vorführungen sind jeweils 15 und 18.30 Uhr.

Danach ist er in Aue (31. August und 1. September) auf dem Anton-Günther-Platz sowie am Wochenende vom 3. und 4. September in Schneeberg. Die Website des Zirkus ist ordent­lich gepflegt, dort können das Programm, die Eintrittspreise und mehr nach­ge­lesen werden. In der Stadt liegen zurzeit „Ermäßigungskarten“ aus, immerhin 5 Euro. Diese kann man sich auch von der Website herun­ter­laden. Auf Facebook, Twitter und Google+ ist der Zirkus eben­falls zu finden, ganz schön auf Trab …

Sommernächte in der Altstadt

Wenn man eine Weile oder womög­lich schon immer in einer Stadt lebt, neigt man schnell dazu, nicht mehr nach rechts und nach links zu schauen und die Stadt wahr­zu­nehmen, als sei sie wie das Telefon, die Küchenlampe, die Wohnungstür – ein Ding, das man einfach so hinnimmt.

Dabei hat die eigene Stadt durchaus etwas zu bieten: Sie ist ständig in Bewegung, es wird gebaut, abge­rissen, reno­viert … Sie hat verschie­denste Gesichter: im Regen, im Winter, in lauen Sommernächten, im Nebel, in der Nacht, am Morgen …

Richtige Sommernächte hatten wir in diesem Jahr noch nicht so viele. An einem schönen Abend bin ich durch die Altstadt spaziert und hab ein paar Fotos gemacht. Eine schöne Stadt, doch. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich freuen soll, dass Schwarzenberg keine Touristenhochburg ist, in der man Einheimische mit der Lupe suchen muss – oder ob ich es traurig finden soll, dass die Straßen abends wie ausge­storben sind, ob es nun Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist.

Ute Rademann meinte neulich bei einem Plausch, die Kontraste seien schon sehr groß: Beim Altstadtfest und anderen Festen ist die Stadt voll und es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Und an den andren Tagen im Jahr? Leere Straßen. Ich finde ihre Idee gut, dass doch gerade in schönen Sommernächten auch mal eine Kapelle auf der Straße spielen könnte. Oder ein Leierkastenmann jeden Mittwoch durch die Gassen ziehen könnte. Ein paar Anreize, um in die Altstadt zu spazieren und sich in eine Kneipe oder irgendwo auf eine Bank zu setzen …

Aus dem Kunstautomaten ist ja (bisher?) leider auch nichts geworden, dabei wäre es doch eine nette Sache, wenn man sich in der Altstadt, zum Beispiel am Springbrunnen, beim Meißner Glockenspiel, für 2 bis 3 Euro Kunst aus dem Automaten ziehen könnte. Die Sache hatte es 2009 in die Freie Presse geschafft, aber dann war Schluss. Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben. :-)

(Nach den ersten zwei Fotos geht es weiter: Bitte den Link anklicken.)

Die Tourist-Information

Ratskeller, Blick Richtung Kirche Weiterlesen

Oh, es tut sich was! Baustelle Voigtmann-Brücke (24.08.2011)

Vor 14 Tagen, am 10. August, hatte noch gähnende Leere geherrscht, wo im September die Voigtmann-Brücke wieder über den Fluss führen soll. Gestern gab es dann endlich mal was Neues zu sehen: das Brückenskelett ist da. Vielleicht klappt es ja tatsäch­lich, dass bald der Verkehr über die Karlsbader Straße und die Brücke rollen kann …

Blick von der Fußgängerbrücke am Hammerparkplatz

Karlsbader Straße Richtung Poliklinik