Für die Wiedereröffnung des Schwarzenberger Kinos!

In der Freien Presse war am 6.5.2011 zu lesen, dass Heidrun Hiemer, die Oberbürgermeisterin von  Schwarzenberg, entsetzt sei über die Schließung der Olympia Kinos. Das ging und geht nicht nur ihr so. Davon allein kommt das Kino aber nicht wieder.

Seit Sonntag, den 8.5.2011, gibt es eine Online-Petition, die jede/r unter­zeichnen kann. Ich zitiere:

„An:   Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer in Schwarzenberg/Erzgeb.

Mit Schließung der Olympia Kinos GmbH in 08340 Schwarzenberg /Erz. verlor Schwarzenberg eine der letzten kultu­rellen Freizeiteinrichtungen der Stadt.
Die Kinder und Jugendlichen haben jetzt kaum noch kultu­relle Möglichkeiten. Viele Einrichtungen der Stadt sind erst am 18 Jahren zugäng­lich, u.a. Spielhallen und Diskotheken. Zu einer (ehema­ligen) Kreisstadt gehört zumin­dest ein Kino.
Der Betrieb eines Kinos ist auch heute noch rentabel möglich, da es mehr als genug Fördermöglichkeiten gibt um den Einwohnern einer Stadt (und der weiten Umgebung) ein modern-aktu­elles Kino zu bieten. Es kann nicht im Sinne der Stadt sein, Kinder und Jugendliche auf die Straße, an die Tankstelle oder in Spielhallen zu schicken.

Begründung: Egal, welche Gründe die Kinobetreiber zu der Schließung getrieben haben - hier muss jetzt die Stadt eingreifen und den Worten in der freien Presse vom 5.5.11 Taten folgen lassen. Das Kino muss wieder öffnen! SOFORT!“

Die Petition läuft bis zum 7.7.2011. Zum Mitzeichnen bitte hier entlang: www.openpetition.de

PS: Wer seinen Namen nicht öffent­lich im Netz lesen/zeigen will – es gibt auch die Möglichkeit, „nicht öffent­lich“ zu unter­schreiben, dann wird der Name nicht angezeigt.

Lesung am Dienstag: „Lebensgeschichte eines nichtprominenten Neufünfländers“

Am Dienstag, den 10. Mai 2011, findet in der Bücherwelt Schwarzenberg (Grünhainer Straße 8, beim Bahnhof) eine Lesung mit Josef R. Schaffer statt.

Er stellt sein Buch „Wanderungen zwischen Süd und Nord. Die eigen­händig aufge­schrie­bene Lebensgeschichte eines nicht­pro­mi­nenten Neufünfländers“ vor.

Beginn ist 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Worum (oder besser gesagt: um wen) es in dem Buch geht:

„Josef R. Schaffer ist Jahrgang 1939, wurde in Wolfen geboren, ging in Fürstenberg an der Havel in die Grundschule, lernte in Warnemünde den Beruf des Stahlschiffbauers, studierte Schiffbau, später Ingenieurökonomie, promo­vierte zum Dr.-Ing., war Betriebsingenieur, Abteilungsleiter, wissen­schaft­li­cher Mitarbeiter, Hochschullehrer und Fachdirektor im Kombinat Schiffbau, zuletzt der Deutschen Maschinen- und Schiffbau Aktiengesellschaft.

Bis heute ist der Neu-Sachse in Sachen Schiffbau welt­weit unter­wegs. Zu seinem sieb­zigsten Geburtstag und seinem fünf­zigsten Berufsjubiläum als Naval Architekt hat er sich aufge­rafft, sein wunder­bares Leben aufzuschreiben.“