Gastbeitrag zum Kamtschatka-Abend im Kulturladen Rademann

Ute Rademann über den Kamtschatka-Abend im Kulturladen. Danke für den Artikel! :)

Mit dem Fahrrad und zu Fuß durch Feuer und Eis

Am 09.04.2011 berich­teten Tine Lickert, Jörg Lehmann, Susann Bergner und Olaf Oeser über ihre span­nende Reise nach Kamtschatka.

Etwa 25 Gäste kamen und verfolgten die Reise visuell:

Die Räder wurden für den Flug verpackt, es gab einen langen Aufenthalt auf dem Moskauer Flughafen, dann endlich das Ankommen in Kamtschatka in dieser unbe­rührten Natur.

Ein immer wieder kehrendes Ritual war das Suchen eines Schlafplatzes, 300 m davon entfernt die Kochstelle und: jeden Abend wurde das Essen und das Gepäck an einem Strommast oder Baum mehrere Meter hoch­ge­zogen. Warum? Es gibt dort Bären, die sich von solchem Gepäck ange­zogen fühlen …

In der Pause gab es kuli­na­ri­sche Kostproben: Lachsrolle und Möhrensalat mit viel Knoblauch, Zwiebel und Kalamari und dazu den obli­ga­to­ri­schen russi­schen Wodka.

Im zweiten Teil wurde dann von einem Rad-Fußmarsch auf einen 3000 m hohen Vulkan berichtet, man hatte schöne Eindrücke von der Natur, es war Herbst und die Pflanzen und Bäume z. T. in schöner Färbung. Und natür­lich war auch ein Videoausschnitt mit der Begegnung eines Bärens zu sehen. Aber er war 200 m entfernt, ließ sich nicht stören und trot­tete davon …

Die vier Globetrotter haben noch andere Berichte in ihrem Repertoire, viel­leicht kommen sie mal wieder und berichten z. B. über eine Skiwanderung durch die Rocky Mountains?

Nicht vergessen: William Tyler am Samstag in Schwarzenberg!

Oh, es ist schon fast so weit: Am Samstag, den 16. April, dürfte es im Kulturladen Rademann hoch hergehen, denn William Tyler aus Nashville ist da! Alles über das Konzert steht hier: Klick. Habt ihr schon Karten? Na denn …

Der Schrägaufzug steht still (mal wieder)

Dass der Schwarzenberger Schrägaufzug präzise läuft wie ein Schweizer Uhrwerk, kann man eher nicht sagen. Seit der Aufzug, der ein paar Höhenmeter zwischen Vor- und Altstadt über­windet, in Betrieb ist, stand er schon öfter still.

Das freut die Befürworter des Aufzugs natür­lich nicht, denn wenn das Gerät bereits in der ersten Zeit solche Macken zeigt, wie soll das später noch werden? Falls es sich um „Kinderkrankheiten“ handelt, um so besser. Doch wenn das so weiter­geht, wird der Schrägaufzug kosten­in­ten­siver, als er es sowieso schon ist. Zum einen ist die Gewährleistungsfrist irgend­wann vorbei, und dann verlangen die Aufzugbauer aus der Schweiz sicher nicht wenig Geld. Zum anderen kommt natür­lich bei Ausfall des Aufzugs kein Beförderungsgeld rein.

Hoffen wir also mal, dass die Stadt sich und damit den Steuerzahlern kein faules Ei ins Nest gelegt hat!

PS: Seit gestern Abend fährt er wieder.