Gastbeitrag zum Mongolei-Abend im Kulturladen Rademann

Angekündigt hatte ich ihn, den Mongolei-Abend bei den Rademanns, und eigent­lich wollte ich auch hingehen, doch manchmal funkt das Leben kräftig dazwi­schen … Und so habe ich Ute Rademann, die Veranstalterin, gebeten, ein paar Zeilen für das Schwarzenberg-Blog zu schreiben. Vielen Dank!

Mongolei-Abend

Mongolei – dieses Land gehört nicht unbe­dingt zu den Spitzenreiseländern. Doch übt es mit seiner weiten Landschaft und den wenigen, aber sehr freund­li­chen Menschen eine Faszination aus. Davon konnten sich die ca. 25 Interessierten am 5. März 2011 in Galerie+Kulturladen Rademann überzeugen.

Christine Neubert aus Schwarzenberg erlebte während eines drei­wö­chigen Einsatzes über die Organisation „Zahnärzte ohne Grenzen“ diese Faszination. Sie arbeitet im Ärztehaus Sonnenleithe und nutzte ihren Urlaub, um diese Organisation zu unter­stützen und die nötigsten Zahnbehandlungen durch­zu­führen. So gab es für sie auch schöne Begegnungen mit den Einheimischen, nicht nur in der Zahnarztjurte, sondern auch bei Führungen durch die Wüste Gobi, am Nationalfeiertag oder beim tradi­tio­nellen Fleischessen.

Man konnte dann auch das typi­sche Getränk der Mongolei verkosten: grünen Tee mit Milch und Salz. Das war eine Kostprobe wert. Es war wieder ein inter­es­santer, span­nender Abend, der auch die verschie­densten Traditionen der Mongolen nicht außer Acht ließ.

Am 9. April 2011 gibt es einen nächsten Reisebericht über Kamtschatka. Vier Abenteurer haben das Land aus Feuer und Eis mit dem Fahrrad und zu Fuß bereist. Das verspricht wieder ein Eintauchen in eine andere Welt. Eintritt: 8,00 € und Verkostung russi­scher Spezialitäten.

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Anmerkung SZB-Blog: Den Kamtschatka-Abend kündige ich bald ausführ­lich in einem Extra-Beitrag an.

Gerd Schlesinger erzählt vom Sächsischen Prinzenraub

Am Donnerstag, den 24. März 2011, können Sie sich mit dem Schwarzenberger Türmer Gerd Schlesinger wieder „Auf histo­ri­sche Spuren“ begeben. Das Thema ist diesmal der Sächsische Prinzenraub.

Wie war das noch mal, als Ritter Kunz von Kaufungen die beiden Prinzen Ernst und Albrecht enführte? Darum ranken sich viele Mythen und Geschichten. Gerd Schlesinger hat histo­ri­sche Dokumente studiert und erzählt, wie es damals wirk­lich gewesen sein könnte.

(Die Burg Stein in Hartenstein, die zum Besitz des Kunz von Kaufungen gehörte.)

Treffpunkt Bibliothek: Der Sächsische Prinzenraub
Termin: 24.03.2011, 19.00 Uhr
Eintritt: 3,00 €

Stadtbibliothek Schwarzenberg
Schulberg 1
08340 Schwarzenberg
Tel.: 03774 23031