Dem Schnee sei dank hab ich mich dieses Jahr so ein bisschen auf den Weihnachtsmarkt gefreut – ist ja immer das Gleiche, aber eben doch nur einmal im Jahr und mit Schnee sieht das alles einfach schöner aus als im Regen oder gar bei Plusgraden und Sonne …
So richtig erwünscht war der Schnee in der Altstadt aber nicht, es musste ja Platz für die Buden und die Menschenmassen sein, die erwartet werden. Also wurde dem Schnee am Vortag mit schwerem Geschütz zu Leibe gerückt, und die Straßen der Altstadt sind nunmehr schneefrei.
Ich war am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt, die offizielle Eröffnung um 17 Uhr habe ich mir nicht angeschaut und angehört. Mir reichte schon das furchtbare Gedudel aus den Boxen – alle Jahre wieder frage ich mich, aus welchem Archiv des Horrors die Musikverantwortlichen dieses Geschrammel wohl haben … Vielleicht bin ich ja immer dann nicht auf dem Weihnachtsmarkt, wenn schöne Weihnachtslieder gespielt werden? Die gibt es ja auch.
Am Unteren Markt, in der Mitte die Königseiche
Die Märchenschaukästen beim Springbrunnen zwischen Unterer und Oberer Schloßstraße
Märchenschaukästendächer mit Schnee und Blick auf die St. Georgenkirche
Aus diesen Boxen erscholl die Musik des Grauens … ;)
Und noch mal die Märchenkästen, diesmal mit Meißner Glockenspiel im Hintergrund
Obere Schloßstraße, Blick Richtung Marktplatz
Obere Schloßstraße, Blick zurück Richtung St. Georgenkirche
Der Marktplatz mit Weihnachtsbaum, er verdeckt die Weihnachtsmarktbühne vor dem Ratskeller (auf der linken Seite)
Und hier sieht man die Bühne. Gegen 16.40 Uhr liefen schon die Vorbereitungen für das Eröffnungsprogramm.
Vom Marktplatz Richtung Stadtschule
Irgendwie schon auffällig: Die Dächer der Buden sind zur Hälfte vom Schnee befreit, damit Bratwurst, Crêpe, Glühwein und Co. auch garantiert trocken bzw. unverdünnt bleiben …