Wasserwerke Westerzgebirge: Zentralkläranlage Schwarzenberg

Beim Wasserfest der Wasserwerke wurde auch eine Führung zur Kläranlage geboten. Die war sehr kurz­weilig und span­nend und gestunken hat es nur bei der ersten Station. Los ging es logi­scher­weise mit dreckigem Wasser, am Ende war das Wasser sauber. Dazwischen lagen einige Stationen …

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In diesem Gebäude begann die Führung.

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Hier passiert die mecha­ni­sche Vorreinigung mit Rechen und Sandfang.

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Die Brühe fließt aus dem Gebäude raus in das Vorklärbecken.

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Dann kommt das Belebungsbecken und die Belüftung (wer Details will, muss googeln).

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Das Nachklärbecken

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Aus dem Klärschlamm wird mittels Faulung Energie und Wärme gewonnen: links die Halle mit Schlammentwässerung und Mikrogasturbinen, rechts der Faulturm.

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In der Halle

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Wasserfest der Wasserwerke in Schwarzenberg (2014)

Wenn ich an das Wasserfest am vergan­genen Samstag denke, fällt mir zuerst das Knattern ein. Zwei Hubschrauber flogen im Minutentakt vom Kläranlagengelände aus eine Runde, die über die Altstadt führte, wo Töpfermarkt war. Das Knattern war laut, das Knattern war nervig. Eigentlich sollte das Wasserfest bis 17 Uhr gehen, aber die Hubschrauber flogen bis 19 Uhr. Egal, irgend­wann war auch das vorbei.

Auf dem Gelände an der Straße der Einheit war einiges los, es gab Führungen zur Kläranlage, Firmen präsen­tierten sich, eine Stuntshow brachte so manche kleine Zuschauer auf dumme Ideen, außerdem: Hüpfburg, Clown, Wasserspiele, Basteln usw. Man konnte einige Zeit dort verbringen, unter anderem damit, auf einem Zettel zehn Stempel zu sammeln, um am Ende bei einer Verlosung etwas zu gewinnen. Zehn Stempel zusam­men­zu­be­kommen war nicht gerade leicht, zumal die Stände, die mitmachten, nicht gekenn­zeichnet waren. Etwas entspannter speziell für die Eltern wäre es gewesen, es bei fünf Stempeln zu belassen. Es soll doch vor allem Spaß machen, oder?

Die Führung zur Kläranlage fand ich sehr inter­es­sant, auch wenn die Wasserwerke-Frau ziem­lich gegen das Knattern der Hubschrauber ankämpfen musste, sicher war sie am Abend heiser. Die Führung war jeden­falls infor­mativ und anschau­lich, ich habe viel foto­gra­fiert, weswegen es zur Kläranlage einen eigenen Blogartikel geben wird. Nur so viel: Gestunken hat es ledig­lich bei der ersten Station, und am span­nendsten fand ich den Schokobrunnen, der natür­lich gar keiner war.

Artikel zur Kläranlage-Führung: klick

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Von der Straße der Einheit Richtung Neuwelt gehts rechts zum Kläranlagengelände der Wasserwerke

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Die Musik erin­nerte mich am Anfang sehr an die Weihnachtsmarktmusik in Schwarzenberg, ein biss­chen zum Wegrennen. Es wurde aber besser, und der luftige Typ auf dem Dach des Gebäudes links rockte ab, egal was gespielt wurde.

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Wasserspiel für Kinder jeden Alters, hier durfte mit Gießkannen, Rohren und Wasser hantiert werden.

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Ein paar Fahrzeuge der Wasserwerke gab es auch zu sehen.

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Einer der Hubschrauber vor dem Startpfiff auf der grünen Wiese

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Und hier in der Luft. Schon faszi­nie­rend, wenn sie so tief ange­flogen kamen.

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Aqualino verteilte Süßigkeiten. Wer auch immer im Kostüm steckte: Hoffentlich wurde er oder sie dafür gut bezahlt, denn es war auch so ganz schön heiß.

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Stuntshow mit Horst Hoffmann. Schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann – man hatte das Gefühl, dass ihm das Ganze ziem­li­chen Spaß macht. Zuschauen war auch nicht schlecht.

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Zwei bis vier Freiwillige legten sich hin, um sich über­springen zu lassen. Ging gut.

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Auf dem Hinterrad balan­cieren und um eine Frau Runden fahren, die einem die Hand hält, warum nicht. (Wenn’s so einfach wäre …)

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Zur Abwechslung auf einem Quad zwei­rädrig fahren. Wieder so etwas, das der Normalsterbliche besser nicht nach­ma­chen sollte.

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Blick von weiter weg auf das Stuntshow-Gelände, der Dosenschießbeauftragte hatte während der Show auch mal Pause.