Dass der Schwarzenberger Schrägaufzug präzise läuft wie ein Schweizer Uhrwerk, kann man eher nicht sagen. Seit der Aufzug, der ein paar Höhenmeter zwischen Vor- und Altstadt überwindet, in Betrieb ist, stand er schon öfter still.
Das freut die Befürworter des Aufzugs natürlich nicht, denn wenn das Gerät bereits in der ersten Zeit solche Macken zeigt, wie soll das später noch werden? Falls es sich um „Kinderkrankheiten“ handelt, um so besser. Doch wenn das so weitergeht, wird der Schrägaufzug kostenintensiver, als er es sowieso schon ist. Zum einen ist die Gewährleistungsfrist irgendwann vorbei, und dann verlangen die Aufzugbauer aus der Schweiz sicher nicht wenig Geld. Zum anderen kommt natürlich bei Ausfall des Aufzugs kein Beförderungsgeld rein.
Hoffen wir also mal, dass die Stadt sich und damit den Steuerzahlern kein faules Ei ins Nest gelegt hat!
PS: Seit gestern Abend fährt er wieder.