In diesem Jahr hat es mich zufällig auf den Annaberger Weihnachtsmarkt verschlagen, leider etwas spät am Abend, schnell war es 19 Uhr und die Buden schlossen für den Tag. Nächstes Jahr nehme ich mir mehr Zeit für einen Bummel.
Auf dem Marktplatz stand Bude an Bude, dazu ein schöner Weihnachtsbaum, eine große Pyramide (die ziemlich neu zu sein scheint) und nicht zu vergessen an der Außenseite des Weihnachtsmarktes, an der Rathausseite, der Wichtelkalender mit 24 Kästen, in denen weihnachtliche Szenen und erzgebirgische Werkstätten en miniature, in Holz zu sehen sind, unter anderem Weihnachtsbäckerei, Bergschmiede, Wichtelschule, Stellmacher, Korbmacher und Buchbinderei.
Allein mit diesem Wichtelkalender kann man schon richtig viel Zeit verbringen, ins Auge fallen die fantasievollen Wichtelmützen und überhaupt: diese Liebe zum Detail! So was würde ich mir für Schwarzenberg wünschen, natürlich was Eigenes, keine Kopie, aber zum Beispiel eine Auffrischung der Märchenkästen am Meißner Glockenturm, ein paar neue Kästen vielleicht …
Den Annaberger Wichtelkalender kann man sich auch anschauen, wenn nicht gerade Weihnachtsmarkt ist, den Rest des Jahres steht er im Museum Frohnauer Hammer.
Annaberger Weihnachtsmarkt 2014
Annaberger Faltsterne aus der Buchbinderei Kraft
Annaberger Wichtelkalender