art-figura in town – in Schwarzenberg ist die Kunst los!

Die 4. Schwarzenberger art-figura hat das Motto „Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal“ – es gab 109 Bewerbungen aus Deutschland und Tschechien, 67 Kunstwerke wurden ausge­wählt und sind teils schon seit einigen Tagen in der Stadt zu finden. Denn die art-figura-Objekte werden nicht nur im Museum und in diversen Ausstellungsräumen in der Stadt zu sehen sein, sondern auch unter freiem Himmel. So steht ein Liebespaar an der St. Georgenkirche, am Schrägaufzug eine riesige Pflanze aus Metall und auf dem Hammerparkplatz ein Hund aus Holz.

Wo welches Kunstwerk seinen Platz finden würde, hat die Kuratorin der art-figura, Anna Franziska Schwarzbach, entschieden. Am Freitag, den 12. August 2011, wird die Ausstellung feier­lich eröffnet und die drei Preisträger werden bekannt­ge­geben. Am Samstag, den 13. August, findet dann die Eröffnung weiterer Ausstellungen statt und am Abend gibt es eine Aufführung im Schloßhof, Informationen dazu habe ich in diesem Blogeintrag zusam­men­ge­fasst: „Ausstellungseröffnungen und Konzert zur art-figura 2011 am 13. August“.

Ich war am Mittwochabend in der Altstadt unter­wegs und hab mir einige Plastiken schon mal ange­schaut. Sicher habe ich nicht alle gefunden, aber das macht das Ganze ja erst span­nend: Wo könnte noch Kunst sein?

IMG_4636

Alter Eisenbahntunnel unterm Schloss, am Tor steht nun „art figura 4“

IMG_4612

Im Umfeld der St. Georgenkirche

IMG_4613

IMG_4614

IMG_4615

IMG_4616

IMG_4618

IMG_4619

IMG_4620

IMG_4621

IMG_4622

IMG_4623

IMG_4624

Bei der Bergstation des Schrägaufzugs

IMG_4629

Am Hammerparkplatz

IMG_4630

IMG_4631

IMG_4632

IMG_4637

Gähn! Baustelle Voigtmann-Brücke (10.08.2011)

Seit meinem letzten Spaziergang zur Voigtmann-Brücke-Baustelle sind mehr als zwei Wochen vergangen. Etwas Neues gab es gestern nicht zu sehen. Gähnende Leere über dem Fluss, links und rechts Bagger und Gerümpel. Die Zeit vergeht … (Und die Fotos vom 25. Juli scheinen wirk­lich nichts anderes zu zeigen als die neuen.)

Blick von der Fußgängerbrücke am Hammerparkplatz.

Karlsbader Straße Richtung Poliklinik

… und noch einmal, etwas näher.

Eine Frage der Perspektive

Das Altstadtfest in Schwarzenberg ist nicht mehr weit, und so langsam sieht man das auch wieder. So haben schon vor einer Weile die Männer vom städ­ti­schen Bauhof (?) das Altstadtfesttor aufge­baut. Das gibt span­nende Perspektiven für Fotos …

Unten Tor, oben Spitze …

Ein paar Schritte weiter­gehen und die Sache aufdrö­seln: im Vordergrund das Tor (noch nicht fertig), im Hintergrund das Haus mit grüner Kuppel.

„Mammuth“ im Naturtheater Schwarzenberg (Woche vom 8. bis zum 14. August 2011)

Das Kino im Rockelmannpark geht in eine neue und vorerst wohl letzte Runde. Gespielt wird in der Woche vom 8. bis zum 14. August 2011 bei gutem Wetter „Mammuth“. Beginn ist jeweils 21.30 Uhr.

Der Film ist recht neu, 2010 in die Kinos gekommen, aus Frankreich, ab 12 Jahren. Die Hauptrolle spielt Gérard Depardieu – Serge, einen Schlachthofarbeiter, der wegen seines Äußeren „Mammut“ genannt wird. Mit 60 wird er Rentner und weiß erst mal nichts mit sich und der ganzen freien Zeit anzu­fangen. Dann geht er mit seiner alten „Mammut“ auf Reisen, denn er muss fehlende Rentenbelege eintreiben … Ein Roadmovie also, und damit bestens geeignet fürs Freilichtkino.

Beginn: 21.30 Uhr
Eintritt: 6,50 Euro

Mehr Infos hier: The Internet Movie Database.

Meeresaquarium am Fichtelberg in Oberwiesenthal

Dass so ein Meeresaquarium bei schlechtem Wetter eine gute Idee ist, hatten sich letztes Wochenende viele gedacht. So war auf dem Parkplatz vor dem Sportcenter am Fichtelberg nicht wenig Betrieb. Für das Parken haben wir 2 Euro bezahlt.

Das Sportcenter am Fichtelberg in Oberwiesenthal von außen, mit Werbung für das Meeresaquarium.

Dann ging’s in das Gebäude, einmal die Treppe hinunter, nur ein paar Schritte, und wir standen vor der Tür des Meeresaquariums. Es hat etwas leicht Turnhallenmäßiges – die Scheiben außen sind zwar mit Meeresbildern beklebt, doch der Fußboden und die kahlen Wände innen sehen nicht nach Meereswelt für alle Sinne aus. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft, das Aquarium gibt es schließ­lich noch nicht lange (seit dem 29. Juni 2011).

Wir bezahlten den Eintritt, die Frau an der Kasse schäumte nicht gerade über vor Freundlichkeit, aber das darf man an einem Schlechtwettertag ja auch gar nicht erwarten. (Achtung, Ironie!)

Die Eintrittspreise sind nicht ganz ohne. Erwachsener: 6 Euro, Kind: 3,50 Euro. Die Familienkarte kostet 17 Euro. Man mag sagen: Das geht doch. Es lappert sich aller­dings zusammen, und das für eine halbe bis eine Stunde „unter dem Meer“? Zum Vergleich der Eintritt im Zoo Aue: Erwachsener 3 Euro, Kind 1 Euro. Das Meeresaquarium ist aller­dings in privaten Händen, das muss ordent­lich wirtschaften.

Eigentlich wird ja einiges geboten. Das Meeresaquarium wirbt mit „Ausstellungsfläche von 750 Quadratmetern“, „Krokodile, Korallenriffe, Haifischbecken, Insektarium“ – das klingt nicht schlecht! Und es ist auch faszi­nie­rend, das Leben unter dem Meer zu beob­achten, keine Frage. Doch das Turnhallenflair zieht sich durch die ganze Ausstellung. Diese ist ein eher kleiner Rundgang. Einerseits Fische und Co., ande­rer­seits Insekten und Krokodile. Weiterlesen