Tschüss, Weihnachtsbaum!

Warst ein schöner Weihnachtsbaum, nicht zu groß, perfekt für die Wohnung, oben ein biss­chen schief gewachsen, aber mit dem Schmuck ist das gar nicht aufge­fallen. Am Sonntag haben wir ihn zur Sammelstelle gebracht, heute werden dort die Weihnachtsbäume abgeholt.

Und das wars dann mit Weihnachten, ein biss­chen geschmückt wird erst wieder im Frühling, wenn Ostern ansteht …

Tierpark Aue im Winter (ohne Schnee)

Der Zoo der Minis in Aue ist auch im Winter geöffnet, man sollte sich aller­dings früh für einen Besuch entscheiden, denn 16 Uhr ist bereits Schluss, 15.30 Uhr der letzte Einlass. Wenig später wird es schon dunkel, und bei dem Wetter wollen die Tiere ja wohl nicht bis sonst­wann draußen bleiben, denkt man sich so.

Aber schön wars heute, denn frische Luft ist doch auch bei schlechtem Wetter eine gute Sache – und wir haben Tiere gesehen, die sich sonst immer verste­cken, zum ersten Mal über­haupt zum Beispiel den Nordluchs.

Hier sind noch mal die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise, darunter ein paar Fotos, sechs insge­samt (nach dem ersten Bild den Link ankli­cken, um die rest­li­chen anzuschauen).

Website Zoo der Minis: www.zooderminis.de

Und: Patenschaften für Tiere aus dem Zoo der Minis gibt es schon ab 30 Euro für ein ganzes Jahr! Das wäre viel­leicht mal ein nettes Geschenk … Informationen dazu auf der Zoo-Website unter „Tierpatenschaft“.

Öffnungszeiten:

  • 1. Mai bis Ende Sommerzeit: 9.00 – 18.00 Uhr
  • 1. November bis Ende Winterzeit: 9.00 – 16.00 Uhr
  • Übergangszeit: 9.00 – 17.00 Uhr
  • am 24.12. und 31.12.: 9.00 – 12.00 Uhr

Eintrittspreise:

  • Erwachsene: 3 Euro
  • Jahreskarte Erwachsene: 20 Euro
  • Kinder (3-14 Jahre): 1 Euro
  • Jahreskarte Kinder: 10 Euro
  • Familienkarte: 7 Euro
  • Familienjahreskarte: 40 Euro

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Buchtipp: „Freizeitwegweiser Erzgebirge“

Er war ein Weihnachtsgeschenk: der „Freizeitwegweiser Erzgebirge“. Ich schau also dem geschenkten Gaul ins Maul und schreibe, was ich von dem Büchlein halte. Los gehts!

Das Buch ist im Sommer 2011 erschienen, die Autoren sind Stephanie Wilfert, Matthias Degen und Franziska Irmscher von der Druck- und Verlagsgesellschaft Marienberg. Der Freizeitwegweiser Erzgebirge hat das typi­sche Reiseführerformat, also klein und hand­lich, mit 168 Seiten ist er auch nicht beson­ders dick. Auf fast jeder Seite sind ein, oft zwei Fotos, die Texte sind in der Regel kurz, einige Exkurse zu verschie­denen Themen erstre­cken sich auch mal über zwei bis drei Seiten, beispiels­weise „Zwischen Wahrheit und Legende: Vom Robin Hood des Erzgebirges“, „Wehrhafte Gotteshäuser“, „Orchideenpracht im Kalkwerk“.

Untergliedert ist der Freizeitwegweiser in sieben Rubriken: Abenteuer, Bergwerk, Burgen, Essen, Kunst, Museen, Natur. Es sind tatsäch­lich Ausflugstipps – Informationen über „normale Freizeitbeschäftigungen“ wie Kino, Disko, Frei- und Schwimmbäder usw. findet man hier nicht. Innerhalb der Rubriken sind die Ausflugsziele nach den Orten alpha­be­tisch sortiert, so von Schloss Augustustburg über Burg Scharfenstein bis Schloss Wildeck. Außerdem gibt es im Anhang ein Register, in dem alle im Buch vertre­tenen Orte mit ihren jewei­ligen Sehenswürdigkeiten stehen. Man kann also entweder in der Rubrik „Bergwerk“ nach­schlagen und sich zum Beispiel für das Besucherbergwerk Freiberg entscheiden. Oder man will unbe­dingt nach Schwarzenberg und schaut im Anhang unter „Schwarzenberg“ nach – hier gibt es genau einen Beitrag, und zwar über „Schloss Schwarzenberg“.

Bleiben wir gleich bei Schloss Schwarzenberg, auf Seite 55. Oben steht „Schloss Schwarzenberg“, darunter die Internetadresse. Dann links die Öffnungszeiten und „Unser Tipp“ (hier: Hinweis auf das Museum im Schloss), rechts zwei Fotos, darunter Anschrift und Telefonnummer. Im Text ein kurzer Überblick über Veranstaltungen im Schloss. Gut finde ich, dass bei jedem Ausflugsziel auf zwei bis drei andere Sehenswürdigkeiten in der Nähe hing­wiesen wird („In der Nähe“), mit Angabe der Seitenzahl im Buch, bei Schloss Schwarzenberg sind das der Zoo der Minis, das Kulturhaus Aue und das Stadtmuseum Aue.

Ein erstes Fazit: Weiterlesen

Der Schwarzenberger Weihnachtsberg

Heute hat sich endlich mal wieder die Sonne sehen lassen, gut, dass ich die Kamera dabei­hatte, als ich den Bahnhofsberg hoch­lief. Als Schwarzenberger schaut man da ja gar nicht mehr groß hin, viel­leicht einmal kurz, wenn die Häuschen Anfang Dezember geöffnet und die Figuren aufge­stellt werden. Doch man sieht öfter Leute davor­stehen und foto­gra­fieren, und gerade für Kinder ist dieser große Weihnachtsberg natür­lich eine schöne Sache.

Die Figuren stammen vom Schwarzenberger Schnitzverein, der sein Domizil am Kutzscherberg hat. Die Schnitzer haben immer mal ihre Sorgen mit dem Weihnachtsberg: Letztes Jahr wurden Figuren beschä­digt, Ende 2011 war eine Figur verschwunden. Natürlich haben die Holzmänner, -frauen und -kinder zum großen Teil einen Bezug zum Erzgebirge – darge­stellt sind Bergmänner, typi­sche Handwerke, eine Familienszene, in der der Vater schnitzt und die Mutter klöppelt …

Es folgen zehn Fotos vom mitt­leren und unteren Bereich des Weihnachtsbergs, hier gab es in dieser Weihnachtszeit einige Veränderungen (nach dem dritten Foto den Link ankli­cken, um die rest­li­chen Bilder anzu­schauen). Fotos vom oberen Bereich gibt es hier: Weihnachtsberg 2011, Weihnachtsberg und Pyramide, Weihnachtsberg 2009.

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