Leise rieselt der Schnee

Natürlich sind Fotos was zum Anschauen und nicht zum Anhören. Aber es gibt Fotos, die vor Leben flirren und bei denen man Leute reden, Bäume rauschen, Autos surren hört, wenn man sie anschaut.

Doch diese Fotos vom 12.12.2012 (!) sind leise, sogar das Foto ganz unten, auf dem die Bergkapelle Johanngeorgenstadt spielt – Dunkelheit und Schnee, mehr braucht es dafür nicht.

Winter und Weihnachtsmarkt Schwarzenberg

Die Pyramide des Schnitzervereins an der Bahnhofstraße, Ecke Kutzscherberg. So viel Schnee auf den Flügeln, und sie dreht sich doch …

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Mit Mütze: Telefonzelle beim Piccolo an der Bahnhofstraße, Ecke Kaufland

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Ein Laden an der Bahnhofstraße

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Die Bergkapelle Johanngeorgenstadt – lustig, dass sie im Sitzen spielten …

Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg am Dienstag (11.12.2012)

So sind die Tage im Dezember: Tagsüber sitze ich am Schreibtisch, und wenn der Computer endlich ausge­stellt werden kann, ist es draußen schon dunkel. Deswegen gibt es vom Dienstag wieder nur Abendfotos, aber mit all den Lichtern hat das natür­lich auch was.

Weihnachtsmarkt Schwarzenberg

Obere Schloßstraße Richtung Marktplatz

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Marktplatz mit leerer Bühne

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Und weg vom Marktplatz, Richtung Eibenstocker Straße.

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Ein Blick nach links: Neben der Tourist-Information steht wie jedes Jahr die „Spieldus“ der Crandorfer Fatzer.

Und vor einem Jahr, beim Weihnachtsmarkt 2011, lag nicht das kleinste Fitzchen Schnee: klick.

Stöbersonntag in der Bücher Welt Schwarzenberg am 16. Dezember

In der Bücher Welt Schwarzenberg (am Bahnhof) ist diese Woche – am 3. Advent – der letzte Stöbersonntag in diesem Jahr.

Ab 14 Uhr bis gegen 17 Uhr kann man im Laden in neuen und alten Büchern stöbern und schon mal nach Weihnachtsgeschenken Ausschau halten.

Bücher Welt Schwarzenberg
Grünhainer Straße 8
08340 Schwarzenberg

www.lieblingsbuchhaendler.de

Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg am Samstag (8.12.2012)

Heute war es voll auf dem Weihnachtsmarkt, sehr voll. Am Bahnhof, die Bahnhofstraße hoch, pilgerten die Menschenmassen und in der Altstadt wurde es dann ganz schön eng. Kein Wunder, denn die Besucher kommen nicht nur aus Schwarzenberg und Umgebung, sondern werden busse­weise heran­ge­fahren, um einen „echt erzge­bir­gi­schen Weihnachtsmarkt“ zu erleben.

In einer Woche, am Samstag, den 15. Dezember 2012, wird dann vermut­lich gar nichts mehr gehen, denn dann ist die „Große Schwarzenberger Bergparade“. Ob ich mich da in die Stadt traue, weiß ich nicht. Vermutlich nicht. Aber hier die Fotos von Samstag:

Das Schwarzwasser bei der Kauflandbrücke an der Bahnhofstraße. Der Fluss friert langsam wieder zu, so kalt ist es …

In der Altstadt am Unteren Markt. Viele, sehr viele Menschen …

Auf der Bühne am Markt spielte am Nachmittag länger als eine Stunde das Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e. V.

Die Obere Schloßstraße

Noch mal die Bühne am Markt

Und hier der Dirigent sowie zwei Sängerinnen, letz­tere kamen vermut­lich direkt aus dem Musikantenstadl (juchz, träller, schmelz und jauchz).

Der Ratskeller. Das Café am Markt und die Weinstube sind nun wieder verpachtet, doch das Restaurant steht noch leer. Und ob das Hotel je wieder in die Gänge kommt?

Am Freitag auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt

Dem Schnee sei dank hab ich mich dieses Jahr so ein biss­chen auf den Weihnachtsmarkt gefreut – ist ja immer das Gleiche, aber eben doch nur einmal im Jahr und mit Schnee sieht das alles einfach schöner aus als im Regen oder gar bei Plusgraden und Sonne …

So richtig erwünscht war der Schnee in der Altstadt aber nicht, es musste ja Platz für die Buden und die Menschenmassen sein, die erwartet werden. Also wurde dem Schnee am Vortag mit schwerem Geschütz zu Leibe gerückt, und die Straßen der Altstadt sind nunmehr schneefrei.

Ich war am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt, die offi­zi­elle Eröffnung um 17 Uhr habe ich mir nicht ange­schaut und ange­hört. Mir reichte schon das furcht­bare Gedudel aus den Boxen – alle Jahre wieder frage ich mich, aus welchem Archiv des Horrors die Musikverantwortlichen dieses Geschrammel wohl haben … Vielleicht bin ich ja immer dann nicht auf dem Weihnachtsmarkt, wenn schöne Weihnachtslieder gespielt werden? Die gibt es ja auch.

Am Unteren Markt, in der Mitte die Königseiche

Die Märchenschaukästen beim Springbrunnen zwischen Unterer und Oberer Schloßstraße

Märchenschaukästendächer mit Schnee und Blick auf die St. Georgenkirche

Aus diesen Boxen erscholl die Musik des Grauens … ;)

Und noch mal die Märchenkästen, diesmal mit Meißner Glockenspiel im Hintergrund

Obere Schloßstraße, Blick Richtung Marktplatz

Obere Schloßstraße, Blick zurück Richtung St. Georgenkirche

Der Marktplatz mit Weihnachtsbaum, er verdeckt die Weihnachtsmarktbühne vor dem Ratskeller (auf der linken Seite)

Und hier sieht man die Bühne. Gegen 16.40 Uhr liefen schon die Vorbereitungen für das Eröffnungsprogramm.

 Vom Marktplatz Richtung Stadtschule

Irgendwie schon auffällig: Die Dächer der Buden sind zur Hälfte vom Schnee befreit, damit Bratwurst, Crêpe, Glühwein und Co. auch garan­tiert trocken bzw. unver­dünnt bleiben …