„Ab in die Mitte – die City-Offensive Sachsen“ und Schwarzenberg

Neulich las ich in der Freien Presse, eine „Kreativrunde“, zu der unter anderen Frank Nestler (Freie Presse), Dirk Weißbach (Tourist-Information Schwarzenberg), Sylvia Hauber (Hauptamtsleiterin im Rathaus Schwarzenberg) und Nicole Ullmann (Stadtmarketing Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg) gehörten, hätte sich mehr­mals versam­melt, um Vorschläge für den Wettbewerb „Ab in die Mitte – die City-Offensive Sachsen“ zu erarbeiten.

2005 hatte Schwarzenberg auch schon an diesem Wettbewerb teil­ge­nommen – und für die Idee eines Schrägaufzugs zwischen Vor- und Altstadt eine Medaille und Preisgeld gewonnen.

Jetzt wurden wohl Ideen rund um die Bahnhofstraße einge­reicht. Wenn eine solche Wettbewerbsteilnahme Konsequenzen wie den Schrägaufzug haben kann, wundert es mich (nun, eigent­lich nicht), dass darüber ein gela­dener Kreis disku­tiert und der ‚Rest‘ der über 18.000 Einwohner Schwarzenbergs später mehr oder weniger vor voll­endete Tatsachen gestellt wird.

Aber viel­leicht gab es ja auch einen öffent­li­chen Aufruf, sich an der Runde zu betei­ligen – und ich hab ihn verpasst?

Dieses Jahr reichten 29 Städte ihre Beiträge ein. Die Jury entscheidet am 26. September 2011, die Preisträger werden am 10. Oktober in Görlitz bekannt­ge­geben. Mal sehen, was dabei für Schwarzenberg herauskommt.

Ein bisschen Christo: Baustelle Voigtmann-Brücke (1.9.2011)

Der September ist da, eigent­lich sollte die Voigtmann-Brücke Ende dieses Monats fertig­werden. Doch in der Freien Presse war neulich zu lesen, dass es Anfang Oktober werden wird, die Bauarbeiter seien um eine Woche im Verzug. Jemand, der mir nament­lich bekannt ist, meinte dazu, das läge bestimmt am Wetter, tsts, wie sarkastisch.

Übersicht über die Blogartikel zur Voigtmann-Brücke: www.schwarzenberg-blog.de.

Ja, wer da nicht sofort an Christo und Jeanne-Claude denkt … Auf dem Brückenskelett liegen jetzt Planen.

Und hier zur Abwechlsung mal ein Foto vom Hammerparkplatz, mit Blick auf die Fußgängerbrücke. Von dort kann man die Voigtmann-Brücke gut knipsen, siehe erstes Foto.

Von der Seite …

Von der Karlsbader Straße aus, Blick Richtung Poliklinik.

Hier sieht man die Folie noch mal besser. Christo und Jeanne-Claude hätten das sicher schöner gemacht. ;-)

Ohne Bagger, mit Gießkanne.