Eine neue Baustelle in Schwarzenberg

Auf diese Baustelle habe ich regel­recht gewartet, war sie doch schon lange ange­kün­digt – immerhin seit März diesen Jahres. Jetzt sind also die Bagger in der Bahnhofstraße aufge­fahren und es besteht viel­leicht doch die Möglichkeit, dass das neue Haus noch in diesem Jahr fertig wird. Das kann ja schnell gehen, nicht wahr?

Auf der Baustellenseite ist der Fußweg aktuell nicht begehbar, siehe Foto unten.

„Heidi“ war da – Gastspiel in Schwarzenberg

Kein Regen, kein Wind, kein Wölkchen – dafür Sonne bis  zum Abwinken, so sah es heute aus. Obwohl die Naturbühne Schwarzenberg im Rockelmannpark liegt und also von Bäumen umgeben ist, half das nicht viel – eine Hälfte der Stühle im Zuschauerbereich stand bald in der prallen Sonne. Nicht so toll, zumal über 90 Prozent der Besucher Kindergartenkinder waren. Die hatten zwar so ziem­lich alle Hüte auf, aber die Erzieherinnen ließen sie dennoch nach einer Weile auf die andere Seite wech­seln, wo die Kinder dann teils auf der (feuchten) Wiese saßen. Dirk Weißbach von der Tourist-Information Schwarzenberg und einige andere bauten zwei Sonnenschirme und ein Sonnendach auf, sodass ein paar Zuschauerkinder und -erwach­sene in die verwaiste Hälfte zurückkonnten.

Aber endlich zu „Heidi“: Etwas enttäu­schend fand ich ja, dass nicht gejo­delt wurde. Wo sind wir denn hier? Heidi? Ohne Jodeln? Das Echorufen hätte sich dafür ja nun wirk­lich ange­boten … Das Schweizerische war dafür sehr hübsch – und netter­weise doch verständlich.

Aber okay, es geht auch ohne Jodeln. Die beiden Hauptdarsteller, Julia Gorr (Heidi) und Daniel Koch (Peter), waren frisch und mitrei­ßend, die anderen Figuren auch schön besetzt. Die Geschichte dicht, viel­leicht noch nicht unbe­dingt etwas für Kinder unter 5 Jahren, aber soweit ich das mitbe­kommen habe, waren die vielen Zuschauerkindergartenkinder erstaun­lich ruhig.

Das war die Bühne vor Beginn der Vorstellung – links die Hütte des Alm-Öhi, die Gitter im Hintergrund sollen die Fenster in Klaras Haus in Frankfurt darstellen. Kurzweilig war es und auch mitrei­ßend. Die Geschichte spielte sich nicht nur auf der Bühne ab, sondern die Mauern der Naturbühne wurden mit einbe­zogen, außerdem hatten manchmal die, die ganz hinten saßen, die beste Sicht. Hinter ihnen spielte z.B. die Szene mit Peters Großmutter, von den vorderen Sitzen hörte man da nur die Stimmen, aber die waren immerhin gut verständlich.

Das Bild oben zeigt eine Szene in Frankfurt, eine Unterrichtsstunde. Der Alm-Öhi und Peter platzen am Schluss in Klaras Haus herein und alle sind glück­lich, sogar Klara kann wieder laufen. Und Heidi will alle auf eine Weltreise mitnehmen. Das ist nun ein etwas selt­sames Ende, aber man wollte wohl nicht noch einmal eine Alm-Szene neu beginnen, denn im Buch war es doch so, dass Klara Heidi, die wieder in die Berge zurück­ge­kehrt ist, dort besucht?

Hat mir insge­samt gut gefallen, dieses Gastspiel auf der Naturbühne, es war nicht nur etwas für Kinder. „Heidi“ wird in diesem Sommer weiterhin in den Greifensteinen gespielt, dort werden außerdem „Schwarzwaldmädel“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der gestie­felte Kater“ usw. gezeigt. Wie wär’s mit einem Ausflug dorthin?

Siebenschläfer-Sommerwetter in Schwarzenberg

Siebenschläfer 2011: Heute gab es wirk­lich keinen Grund zu meckern. Sonne den ganzen Tag über, ziem­lich warm, aber doch nicht zu heiß. Also steht uns ein toller Sommer bevor? Na, wär doch schön.

Spiel von Licht und Schatten in der Altstadt, am Unteren Markt.

Die Straße am Markt blende ich lieber aus – dort ist zur Zeit immer viel zu viel Betrieb. Abends kann man jetzt aber schön draußen sitzen, ob im Ratskeller, Efes Kebab Haus, im Gasthaus zur Sonne und bei Janny’s. Wie wär’s also mal mit einem abend­li­chen Spaziergang in die Altstadt?

Sommer – und die Amseln machen Krach. ;-)

Irgendwann am Abend können dann auch die Leute raus, die zu viel Sonne nicht mögen, vertragen oder was auch immer …

Sie ist weg! Baustelle Voigtmann-Brücke (25.06.2011)

Letztes Mal, am 13. Juni, gab es von der Baustelle Voigtmann-Brücke ja noch nichts weiter zu berichten. Die Brücke sah nach einer Woche Bauzeit aus wie immer. Am Sonntag, den 25. Juni, hab ich mal wieder vorbei­ge­schaut, und in den vergan­genen Wochen bzw. Tagen hat sich doch einiges getan. Vor allem: Die Brücke ist weg!

Hier geht es jetzt wirk­lich nicht mehr weiter, die Straße hat eine Lücke …

Auf diesem Foto sieht man es besser: Wo das blaue Geländer aufhört, geht es bergab, da ist das Wasser …

Ungewohnter Anblick von der Fußgängerbrücke zwischen Hammerplatz und Poliklinik aus – auf der rechten Seite ist noch ein Stück Brücke und das blaue Geländer zu sehen.

Blick von der anderen Seite und auf einen gelben Bagger (drüben steht der orangefarbene).

„Heidi“ am 28. Juni 2011 in Schwarzenberg

Letztes Jahr war es „Der gestie­felte Kater“, dieses Jahr sind es Heidi, Peter, Clara, der Alm-Öhi und Fräulein Rottenmeier, die auf der Naturbühne Schwarzenberg bei hoffent­lich gutem Wetter und vor vielen Kindern spielen werden.

Das Sommerensemble des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg, das sonst zur Zeit in den Greifensteinen auftritt, beginnt die Vorstellung am Dienstag, den 28. Juni 2011, auf der Naturbühne Schwarzenberg um 10.30 Uhr. Das Stück dauert zirka 1 h 45 min. Die Karten gibt es direkt vor Ort.

Also dann, auf zu Heidi! Holadahiiiidooo …