… beziehungsweise das, was davon übrig ist.
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Ein bisschen Schnee
Ostersamstag
Hab gehört, in den Supermärkten wär heute viel los gewesen, im Wald gings. Vor allem Radfahrer haben das schöne Wetter genutzt, aber zum Abstandhalten war mehr als genug Platz, Vorteil Wald. Am Wegrand lagen viele Holzstapel, hängt wohl mit der Coronakrise zusammen, dass die Holzkäufer die Stämme nicht zügig abholen (können). In der Zeitung stand neulich, dass die Holzstapel „begiftet“ würden, damit die Borkenkäferbrut unter der Rinde abstirbt. Also besser jetzt nicht auf den Stapeln herumklettern …
Ganz unten ein Foto von der neunstämmigen Buche am Bockauer Weg bzw. vom Rest davon. Die wäre als Naturdenkmal nicht gefällt worden, aber manchmal läufts halt so.
Sie ist fast weg: die neunstämmige Buche
Von der neunstämmigen Buche am Communalweg, Hinterhenneberg, ist nicht mehr viel übrig …
Wie sie vor dem letzten Sturm, der ihr endgültig das Genick brach, aussah: klick
Die neunstämmige Buche am Bockauer Weg
Der Bockauer Weg ist ganz schön lang, er beginnt kurz nach der Feuerwehr Heide, hier wird aus dem Oelpfannerweg der Bockauer Weg, er zieht sich durchs Wohngebiet Heide erst an Neubaublöcken, dann an Eigenheimen, dann am Kuhstall vorbei Richtung Pollermann, in den Wald hinein, bis aus ihm der Comunalweg wird, der zu Lauter gehört.
Und unterhalb vom Pollermann steht am Bockauer Weg die neunstämmige Buche, die schon lange keine neun Stämme mehr hat. Aber ein paar sind noch übrig und ein Stamm darf am Wegesrand verrotten, zudem gibt es eine neue Bank.
Schwarzenberg ist ziemlich schön in dieser Ecke, gerade wenn die Sommersonne untergeht und alles in dieses spezielle Licht taucht.
Blick vom Pollermann (bzw. Gaststätte zur Morgenleithe) auf den Bockauer Weg Richtung Lauter
Bockauer Weg
Am Bockauer Weg ist eine Pappel umgestürzt.
Aber die Farben der Wiese!
Die neunstämmige Buche
Auf dem Schild steht: „Neunstämmige Buche. Rot-Buche. Umfang um alle Stämme 7,60 m. Kronendurchmesser: ca. 20 m. Höhe: ca. 23 m. Alter etwa 100 Jahre. Geschützt seit 07.04.1960. ((Landratsamt 1999))“
In der Buche bin ich schon als Kind rumgeklettert. Ich hoffe, sie hat noch viele Jahre vor sich. Rotbuchen können wohl 300 Jahre alt werden. Und es gibt noch ältere.