Die Kraußpyramide dreht sich wieder

Am gest­rigen Samstag, den 29. November, wurde wie gehabt mit dem Anschieben der Kraußpyramide in Schwarzenberg die Adventszeit eingeläutet.

Das Programm begann 17.30 Uhr, Oberbürgermeister Ruben Gehart sagte ein paar Worte, der Schwarzenberger Türmer Gerd Schlesinger erzählte einiges aus der Geschichte der Kraußpyramide, die Jahrgang 1934 und mitt­ler­weile 91 Jahre alt ist. Lieder von der Chorgemeinschaft Schwarzenberg und Stücke vom Posaunenchor rundeten das Ganze ab.

Ihre Premiere hatte die Kraußpyramide 1934 bei der Deutschen Krippenschau in Aue, später war sie auch in Dresden und Breitenbrunn und an diversen Stellen in Schwarzenberg zu sehen, bis sie oben am Bahnhofsberg ihren festen Platz fand.

Sie ist sieben Meter hoch und hat 20 Flügel, wenn sie sich dreht, erklingen die ersten Töne von „Stille Nacht“. Die Figuren wurden ursprüng­lich von Paul Lang und Paul Winkler geschnitzt, die Originale befinden sich seit über 20 Jahren im Schlossmuseum. Die jetzigen Figuren, Kopien der alten, stammen von Peter Paul Brockhage.

Auf eine gute neue Saison für die Kraußpyramide und eine schöne Adventszeit!

Kraußpyramide unter der Haube … und bald (kurz) weg

Seit gestern ist die Kraußpyramide wieder unter der Haube bzw. Schutzplane. Voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 wird die Pyramide für einige Wochen in den Bauhof umziehen. Dort wird sie aufbe­reitet, in Zusammenarbeit mit örtli­chen Partnern wie der Firma Oberflächentechnik Roscher. Anfang des vierten Quartals 2022 wird die Pyramide wieder an ihren Standort zurück­ge­bracht. Also nicht wundern, wenn sie mal eben weg ist …

Die Kraußpyramide ist eine der ältesten erhal­tenen Großpyramiden. Sie ist über 7 Meter hoch und hat einen Flügeldurchmesser von 3,3 Metern. Seit 1996 steht sie an ihrem jetzigen Standort an der Badstraße.

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de