Schwarzenberg, deine Künstler! Es gibt sie, und das sind nicht nur die, von denen man oft liest, Stichwort Freie Republik Schwarzenberg. Ist ja gut, wenn Künstler sich mit ihrer Kunst bemerkbar machen können und damit Aufmerksamkeit auf sich und durchaus auch auf Schwarzenberg ziehen. Aber ich behaupte mal, dass die meisten Künstler doch eher im stillen Kämmerlein arbeiten und ihre Arbeit nur einem kleinen Kreis bekannt ist.
Um so besser, wenn ihre Werke den Weg nach außen, zu einem breiteren Publikum finden, wenn Künstler in einer Ausstellung ihre Werke öffentlich machen. Frank Degelow aus Schwarzenberg stellt zur Zeit in der Galerie Rademann aus, noch bis zum 25. September kann man sich seine Kunst auf Postkarten anschauen – und, bis auf eine Serie, auch kaufen. Falls jemand Geld übrig haben sollte, kann er mir gern die Serie „Alhambra“ schenken, meine Kontaktdaten stehen im Impressum…
Am 6. August wurde die Ausstellung eröffnet, los ging es mit einer Laudatio von Hartmut Krauße, Ute Rademann spielte einige Stücke auf dem Saxophon. Danach fragten die Vernissagebesucher Frank Degelow Löcher in den Bauch, um mehr über die Entstehungsgeschichte zu erfahren oder gar einen Hinweis zu bekommen, wie die Bilder zu interpretieren seien. Abstrakte Kunst, um die es sich hier handelt, soll sich aber selbst erklären, und davon war der Künstler auch nicht abzubringen…
Mehr Informationen zu den Bildern gibt es (aus meiner Feder) hier: www.erzgebirge.de.
Website Frank Degelow: www.frank-degelow.de.
Ausstellung „Postskriptum“ in der Galerie Rademann
… bis zum 25. September 2010
Obere Schlossstraße 3, 08340 Schwarzenberg
Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 12 Uhr geöffnet
Eintritt frei
Frank Degelow, Ute Rademann (Foto von Martina Ludwig)
Frank Degelow vor der Serie „Alhambra“ (Foto von Martina Ludwig)