Das Altstadtfest ist vorbei, man siehts auf den Straßen – endlich weniger Autos unterwegs. Die Karlsbader Straße ist wegen der Baustelle an der Voigtmann-Brücke nach wie vor gesperrt, das war am Wochenende auf den Ausweichstraßen deutlich zu merken.
Am Sonntag war ich in den frühen Abendstunden noch einmal in der Altstadt. Da wurde schon kein Eintritt mehr kassiert und es war nicht so viel Betrieb. Ganz angenehm. Dieses Jahr schienen es weniger Stände zu sein und man sah dermaßen viele bekannte Gesichter auf den Bühnen, dass es fast langweilig war: Cultus Ferox, Max Gaudio, Migma, Harmonovus, Universal Druckluft Orchester, Happy Feeling – alle waren letztes Jahr auch schon dabei und sicher noch einige mehr.
Das Altstadtfest ist räumlich sehr begrenzt und spielt sich in einer anderen Größenordnung ab als beispielsweise das Stadtfest in Aue. Gerade deshalb wäre es aber – meiner Ansicht nach – sinnvoll, nicht so sehr auf Bewährtes zu setzen und immer die gleichen Künstler zu buchen, sondern auch mal im größeren Umfang etwas Neues auszuprobieren.
Das Stadttor, das zu Festen in der Altstadt aufgebaut wird.
Auf der Bühne am Unteren Markt gaben Max Gaudio ein Stück zum Besten. Es wurde unter anderem ausgiebig „gepullert“. Nun ja, wer erwartet da auch was mit Niveau. ;-)
Das Karussell drehte sich ständig, es war das einzige Fahrgeschäft für Kinder (und überhaupt) auf dem Altstadtfest.
Blick den Rittmeistersteig hinunter.
… hier wohnt der Schwarzenberger Türmer, der ganz zünftig eine eigene Fahne hat.
Am Unteren Tor campierte wieder eine Rittergruppe. Hier konnte man sich am Bogenschießen versuchen.
Blick vom Steinweg hinunter auf die Altstadt, in der Mitte oben zu sehen ist die Kuppel des Ratskellers.