Am 15. März: Po­e­t­ry-Slam im Winterstein-Theater

Am Freitag, den 15. März 2013, findet im Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg zum 2. Mal ein Poetry-Slam-Abend statt, los geht es 20 Uhr.

… vorge­tragen werden ausschließ­lich selbst­ge­schrie­bene Texte, jeder Teilnehmer hat maximal 5 Minuten

… das Publikum ist die Jury

… für die Musik sorgt Final Horizon

Karten für 3 Euro im Vorverkauf oder an der Abendkasse

Eduard-von-Winterstein-Theater
Buchholzer Str. 67
09456 Annaberg-Buchholz

Öffnungszeiten Servicebüro
Mo bis Fr 9–17 Uhr
Karten: 03733 1407-131
service@winterstein-theater.de

www.winterstein-theater.de

Eduard-von-Winterstein-Theater

Freimaurer-Ausstellung im Stadtmuseum Aue

Bis zum 20. Mai 2013 ist im Stadtmuseum Aue die aktu­elle Sonderausstellung „Der Geheimbund der Freimaurer – Mythos und Wirklichkeit“ zu sehen.

Informationen zur Ausstellung: www.stadtmuseum-aue.de

Stadtmuseum Aue
Bergfreiheit 1
08280 Aue

Öffnungszeiten
Dienstag–Freitag: 10 bis 18 Uhr
Samstag: 10 bis 16.30 Uhr
Sonntag: 12 bis 16.30 Uhr

-> Am Donnerstag, den 14. März 2013, hält Museumsleiter Ralf Petermann um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Geheimbünde und Verschwörungstheorien in Vergangenheit und Gegenwart“.

Stadtmuseum Aue

Am 23. März: Earth Hour in Zschopau

Am Samstag, den 23. März 2013, lädt die IG Zschopau, Verein für Umwelt, Kultur und Stadtentwicklung e.V., zur Earth Hour 2013 ab 20.30 Uhr an der Kirche ein. Das Vorprogramm beginnt 19.30 Uhr.

Was ist los: Tanz, Musik, Lesungen, Blick in die Sterne

Was ist die Earth Hour?
„… eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem welt­weiten Ereignis wurde: Millionen von Menschen schalten 2013 zum siebten Mal für eine Stunde am glei­chen Abend ihr Licht aus – überall auf dem Planeten.“ (Quelle)

Mehr Infos: www.earthhour.orgwww.wwf.de/earth-hour-2013

Earth-Hour

GRÜNE Diskussion: Perspektiven für Sachsens Landwirtschaft

Michael Beleites stellt am Dienstag, den 12. März 2013, in der Galerie Nier (Obere Schloßstraße 22, 08340 Schwarzenberg) sein aktu­elles Buch „Leitbild Schweiz oder Kasachstan? Zur Entwicklung der länd­li­chen Räume in Sachsen“ vor, Beginn ist 19 Uhr.

Michael Beleites ist freier Autor, studierter Landwirt, Mitbegründer der DDR-Umweltbewegung, er war von Dezember 2000 bis Dezember 2010 Sächsischer Landesbeauftragter für Stasi-Unterlagen. Zur Podiumsdiskussion geladen ist Thomas Vogel, Biobauer in Erlbach-Kirchberg, Moderator ist Johannes Lichdi, MdL, Dresden.

Michael Beleites in der Wikipedia: klick

Über das Buch: „Die Schweiz und Kasachstan stehen für absolut gegen­sätz­liche Agrarstrukturen. In der Schweiz domi­nieren auch heute klein- und mittel­bäu­er­liche Höfe. Das Land ist deswegen nicht rück­ständig. In Kasachstan hingegen herr­schen die aus den sowje­ti­schen Kolchosen und Sowchosen hervor­ge­gan­genen Großbetriebe mit Flächenausstattungen von 5.000 bis 40.000 Hektar vor. Die deut­sche Agrarstruktur liegt unge­fähr in der Mitte zwischen der Schweiz und Kasachstan. Doch dieses Durchschnittsdeutschland exis­tiert nur in der Statistik.

Auf dem Lande gibt es die deut­sche Einheit noch nicht: Im Osten beträgt die durch­schnitt­liche Größe land­wirt­schaft­li­cher Betriebe mehr als das Fünffache von jener im Westen; die Zahl der Beschäftigten je 100 ha land­wirt­schaft­li­cher Nutzfläche liegt in Westdeutschland bei 9,60, in Ostdeutschland bei 2,86. Wegen ihrer Konzentration auf billige Massenprodukte erzielen Großbetriebe subven­ti­ons­be­rei­nigt eine gerin­gere Nettowertschöpfung je Fläche als klei­nere Betriebe.

Somit bringt die ostdeut­sche Landwirtschaft eine deut­lich gerin­gere Wertschöpfung in die länd­li­chen Räume als die west­deut­sche. Was uns als eine «Orientierung am Weltmarkt» verkauft werde, sei nur eine Anpassung an die Getreide produ­zie­renden Steppengebiete Asiens und Amerikas. Die Angleichung der ostdeut­schen Dörfer und Kulturlandschaften an die dortigen Verhältnisse ist weit fort­ge­schritten – und inzwi­schen auch der sepa­raten ostdeut­schen Agrarpolitik nach 1990 anzulasten.

Michael Beleites verknüpft seine scho­nungs­lose Analyse der ostdeut­schen Agrarpolitik vor und nach der 89er Revolution mit der Suche nach Visionen für eine zukunfts­fä­hige Landbewirtschaftung. In dem bäuer­li­chen Erbe Sachsens und Thüringens sieht er eine beson­dere Chance zur schritt­weisen Wiederbelebung sozial und ökolo­gisch verträg­li­cher bäuer­li­cher Strukturen. Die künf­tige Agrarpolitik müsse daran gemessen werden, ob sie diese Chance nutze.“