„Ein deutsches Requiem“ in der St. Georgenkirche

„Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“ – So beginnt „Ein deut­sches Requiem“ von Johannes Brahms, das am Buß- und Bettag, den 18. November 2015, in der St. Georgenkirche erklang.

Es spielte die Erzgebirgische Philharmonie Aue und es sangen die Kantoreien St. Annen Annaberg und St. Georgen Schwarzenberg, Barbara Christina Steude (Sopran) und Sebastian Richter (Bass) unter der Leitung von Kantor Matthias Schubert.

Die Kirche war, glaube ich, bis auf den letzten Platz besetzt. In St. Georgen wurde „Ein deut­sches Requiem“ zuletzt 1990 aufge­führt, erzählte Pfarrer Rolf Scholz eingangs. Er bat auch darum, am Ende nicht zu klat­schen, wegen des spezi­ellen Feiertags. Das wurde natür­lich respek­tiert, aber es wäre mit Sicherheit ein lang anhal­tender Beifall geworden, denn das Konzert war beein­dru­ckend, auch ergrei­fend, das Orchester, die Chormitglieder und Matthias Schubert harmo­nierten und lieferten eine starke Leistung.

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Die beiden Fotos entstanden, bevor das Konzert begann. Auf dem ersten ist das Orchester zu sehen, auf dem zweiten sind die zwei Kantoreien dazu­ge­kommen. Das war schon ein beein­dru­ckender Anblick.