Das Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest ist erwachsen, zum 20. Mal fand es schon statt. Und wie immer war viel los und viel Betrieb. Das Altstadtfest ist einer dieser Erwachsenen, mit denen man eine gute Zeit haben kann, die einen aber nicht überraschen. Will heißen: alles wie immer. Das beginnt damit, wie die Stadt aussieht, wo gefeiert wird, wer auf der Bühne steht und was sonst noch so geboten wird.
Wieder dabei waren unter anderem die Schwarzenberger Herolde, Migma, Cultus Ferox, Final Horizon, OB Live, die LanzLeut, die Fidelen Jungs, Harmonovus und die Theatergruppe Edelweiß. Fast nur Wiederholungstäter! Aber natürlich lässt sich leicht darüber meckern, man darf nicht vergessen, dass sich so ein Fest nicht allein auf die Beine stellt, es kostet Zeit, Nerven, Geld, und mit alten Bekannten erlebt man keine bösen Überraschungen. Nicht zuletzt steht der Tag der Sachsen vor der Tür, ein Fest, das noch eine Nummer größer ausfallen wird. Und es gab auch etwas Neues: am Sonntagvormittag den 1. Schwarzenberger Edelweißlauf.
Ich war am Samstag beim Altstadtfest – am Nachmittag war noch gutes Durchkommen, zum Abend hin wurde es immer enger auf dem Marktplatz und in den Straßen der Altstadt. Die Lasershow ab 23 Uhr auf dem Hammerwegparkplatz war es wert, ein Stündchen in der Gegend herumzustehen, es gab Musik, die Geschichte des Altstadtfestes, erzählt vom Burgfräulein Edelweiß in der Laserversion, Tanz auf dem Schrägaufzugklodach, drei „Schlangenfrauen“ mit wehenden Tüchern und ein wirklich umwerfendes Feuerwerk am Schluss.
Und das Wetter – das war perfekt.
Am Unteren Markt: Eintrittskartenverkäufer und rechts im Bild das Ritterzelt
Mittelalterliches Treiben auf dem Unteren Markt, hier das Handkurbel-Karussell
Ritterliches und auch sonst eine Menge Kram zum Kaufen
Ritterpossen auf dem Unteren Markt
Vom Unteren Markt hoch zum Marktplatz
Auf dem Marktplatz
Das Universal-Druckluft-Orchester: mal mit, mal ohne Rauch
Vom Marktplatz an der Kirche vorbei zum Schloss
Rotkäppchen im Schlosshof
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