Mit Steiger Max und den wilden Räubern im Oswaldtal: eine Abenteuerwanderung

Über die Abenteuerwanderungen des kult(o)ur-Betriebs hatte ich schon viel Gutes gehört und gelesen, also wanderte ich diese Woche mal selbst mit. Motto war: „Der gestoh­lene Steigerschatz“.

Wir waren ziem­lich viele: über 100 (Hort-)Kinder und ein paar Erwachsene. Los ging es am Schwarzenberger Bahnhof, den Graulsteig rauf und rein in den Wald. Rund um den gestoh­lenen Steigerschatz gab es natür­lich eine Geschichte – mit Steiger Max, seinem Sohn Mäxchen und wilden Räubern. Die Kinder waren voller Elan und Begeisterung dabei, keine Frage, dass sie am Schluss den Schatz fanden.

Mit dem Wetter hatten wir Glück: Es war zwar neblig, aber es regnete nicht, und die Wanderung dauerte immerhin reich­lich drei Stunden, Bratwurstessen und Ballspiel inklu­sive. Sie hat Spaß gemacht und war prima orga­ni­siert und durch­ge­führt von den kult(o)ur-Betrieb-Leuten – vielen Dank dafür!

Mit den Abenteuerwanderungen geht es nächstes Jahr weiter, im Februar. Infos dazu finden sich auf der Website von Schloss Schwarzenberg: www.schlossschwarzenberg.de.

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Der Graulsteig ist ganz schön steil, die Rast oben auf dem Berg hatten wir uns verdient.

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Tolle Aussicht: Blick Richtung Altstadt mit Schloss und Kirche

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Hübsche Kühe im Oswaldtal

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Es war relativ kühl und neblig, aber immerhin: kein Regen. Und für eine Abenteuerwanderung passt Nebel ja ganz gut …

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Oh Schreck, ein Geist!

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Doch kein Geist, sondern Steiger Max, der die Kinder bat, mit ihm nach seinem Sohn Mäxchen zu suchen, der auf den Steigerschatz aufpassen sollte.

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Mäxchen war schnell gefunden, aller­dings war er an einen Baum gefes­selt. Von Räubern – die auch gleich den Steigerschatz gestohlen hatten.

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Jemand hat Räuber gesehen? Super, schnell hinrennen!

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Stopp, erst mal alle sammeln, bevor die Räuber dran sind.

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Die Räuber waren doch nicht so fies, und alle aßen zusammen eine Bratwurst und suchten dann den Schatz.

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Mit über 100 Kindern einen Kreis zu bilden ist nicht ganz leicht, geht aber. Drei Bälle waren unter­wegs, und wer einen hatte, wenn die Musik („Ich bin ein Gummibär!“) stoppte, musste raus. Räuber und Bergmänner spielten auch mit.

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Der Rückweg war teil­weise ziem­lich schlammig, aber egal.

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Zum Abschluss noch eine Kuh. Die bekommt sicher auch nicht jeden Tag über 100 Kinder zu sehen.