Straßenfest Unbesetzte Zone 2015 in Schwarzenberg

Am 20. Juni war das Straßenfest Unbesetzte Zone in Schwarzenberg, ein Samstag mit durch­wach­senem Wetter und Musik auf fünf Bühnen, eine in jedem „Sektor“: in der Eibenstocker Straße (britisch), auf dem Marktplatz (Unbesetzte Zone), in der Bahnhofstraße (ameri­ka­nisch), in der Unteren Schloßstraße (fran­zö­sisch) und der Vorstadt (russisch bzw. sowjetisch).

Die Gewerbetreibenden und die Stadtverwaltung hatten sich viel einfallen lassen, sodass die Stimmung trotz der Regengüsse wirk­lich gut war. Für mich war dieses Straßenfest ein Musikfest mit Extras, nicht mehr und nicht weniger. Natürlich erin­nerten ein paar Aktionen und Dinge daran, dass das Thema die unbe­setzte Zeit bzw. Zone war, aber das Fest wäre auch gut ohne diesen etwas bemühten „Überbau“ ausge­kommen, zwar mit verschie­denen Ländern als Schwerpunkt, aber ohne „Sektor“ und Co. Also ein Fest der Musik, eine Fête de la Musique, wie sie am Sommeranfang, den 21. Juni, deutsch­land­weit in vielen Städten gefeiert wird. Vielleicht ja auch irgend­wann in Schwarzenberg?

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Eibenstocker Straße, will­kommen im briti­schen Sektor

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Das Wetter beim Straßenfest war durch­wachsen. Aber wenigs­tens hat’s nicht durchgeregnet!

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Der MDR war auch vor Ort, hier am Schlagbaum am Markt.

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Ratskeller am frühen Nachmittag, als noch nicht so viel Betrieb war

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Französischer Sektor am Unteren Markt, die Wimpelkette warf einen farbigen Schatten.

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Im Französischen Sektor (in der Unteren Schloßstraße) gab es Ofenkartoffeln und Offenkartoffeln.

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Diese Dame in Dessous wartete in der Unteren Schloßstraße auf …?

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Warum eine Murmelbahn kaufen, wenn man sie selbst aus Klopapierrollen basteln kann? Gute Idee, war zu sehen am Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel.

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Die schönste und passendste (!) Deko hatte beim Straßenfest ganz klar das Marktgässchen: aufge­spannte „flie­gende“ Regenschirme, die auch bei Sonne super aussahen.

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Im Marktgässchen bei der Galerie Rademann wurde geschnitzt.

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Bahnhofstraße, ameri­ka­ni­scher Sektor

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Neben dem Piccolo war ein echter „Stadtstrand“ – mit Sand, Bar und Liegestühlen. Wasser gab’s auch, aber leider von oben.

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Der Beste! Das Universal Druckluft Orchester vor der ameri­ka­ni­schen Bühne

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Micky und Minnie Maus flanierten und verteilten Süßes.

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Die Sowjets hatten sich wohl im Sektor geirrt und mussten zur Strafe tanzen.

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Immer wieder fuhren Oldtimer vorbei, aber kein Problem für Peter Till mit seinem Universal Druckluft Orchester, alles und alle wurden ins Programm mit einbe­zogen bzw. wenigs­tens kommentiert.

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Schließlich gab es sogar noch eine Line-Dance-Einlage zu Druckluftorchester-Klängen.

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Kletterwand der OnSide-Kletterhalle Chemnitz, hier gerade etwas verwaist im Regen

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Es hat wirk­lich geregnet, der Fotobeweis.

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Peter Till spielte in drei der fünf Sektoren.

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Russischer Sektor: „Kinder bemalen“. Da es regnete, waren keine bemalten Kinder zu sehen. Und auch keine Matrjoschkas.

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Ein guter Platz: unterm Sonnen- bzw. Regenschirm

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Ein Muss in der Vorstadt: Soljanka essen

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Regenschirmparade in der Vorstadt

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Holunderblüten am Rösselberg

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Am Rösselberg konnte man auspro­bieren, wie früher Wäsche gewa­schen wurde, ein Angebot des Schlossmuseums Perla Castrum. Mit echten alten Geräten, inklu­sive Krauß-Wanne. Fazit: Früher hieß es nicht umsonst „Waschtag“, Wäsche waschen war keine Beschäftigung „für nebenbei“ …

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Dieses verwun­schene Licht zwischen Regen und Sonne. Eibenstocker Straße

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Kaffee und Kuchen im Café am Markt und Musik von der Marktplatzbühne, schöne Aussicht inklusive

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Häscher auf Stelzen fängt eine grüne Person. Sehr stabil war der Kescher nicht. Und der Häscher ziem­lich träge.

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Der Maibaum war immer noch da, mit Fähnchen verschie­dener Länder.

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Die Obere Schloßstraße war Niemandsland (kein Sektor).

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Nicht schlecht, nicht schlecht.

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Die Ukrainiens auf der Marktplatzbühne

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Überall wehten Wimpelketten im Wind (oder im Regen, je nachdem).

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Final Horizon im ameri­ka­ni­schen Sektor

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Da wurde es schon langsam dunkel: Shamrock Sheep auf der Bühne im fran­zö­si­schen Sektor aka Unterer Markt.

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Die Strawberries waren nicht wie ange­kün­digt im briti­schen, sondern im fran­zö­si­schen Sektor, auf der Bühne am Unteren Markt. War aber ganz gut so, denn da war mehr Platz fürs Publikum – zum Tanzen.

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Manche Bands hatten einen ganz schön langen Tag: Final Horizon zum Beispiel, mit zwei Auftritten. Und sie spielten bis zum Schluss, bis 1 Uhr.

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Noch einmal der Ratskeller, nach Mitternacht. 1 Uhr war das Straßenfest dann vorbei.