Das war der 6. Hospiz-Spendenlauf in Erlabrunn

In Erlabrunn fand heute wieder der Hospiz-Spendenlauf statt, und los ging es gleich mit einem Teilnehmerrekord: 2015 hatten 327 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitge­macht, in diesem Jahr waren es mehr als doppelt so viele, 665, um genau zu sein.

Die Organisatoren und Helfer hatten ganz schön tun, um diese Zahl zu schul­tern, aber es klappte alles hervor­ra­gend und das Laufen war trotz der vielen Menschen recht entspannt, so weit ich weiß, gab es weder Stürze noch Zusammenstöße. Da für so viele Teilnehmende das Gelände fast zu klein war, ändert sich nächstes Jahr viel­leicht die Strecke und Breitenbrunn wird mit einbezogen.

Die Kinder bis 12 Jahre rannten um den Teich mit Springbrunnen (pro Runde 450 m), die Erwachsenen oben um das Parkhaus und die Krankenhausgebäude (pro Runde 1,1 km). Die Kinder waren eine halbe Stunde unter­wegs, die Erwachsenen hatten eine Stunde.

Das Wetter war fantas­tisch, zum Auftakt ließen die Kinder vor ihrem Start Luftballons fliegen, ein wunder­schönes Bild, gerade vor diesem blauen Himmel. Es mode­rierte wieder Rico Grüner von der Anmeldung bis zur Siegerehrung und ich schätze, es wird eine ordent­liche Spendensumme für das Hospiz zusammenkommen.

Das Starterfeld war bunt wie gewohnt, von Eltern mit Kinderwagen über Walker bis zu Laufprofis. Es ist okay, wenn man nicht rennt, sondern läuft, man muss auch keine ganze Stunde schrubben, und genau das schätze ich an diesem Spendenlauf: Es geht nicht ums Gewinnen, sondern ums Dabeisein. Bei der Siegerehrung waren dann auch schon etliche wieder weg, dafür schaute auf einem Zeltdach kurz eine neugie­rige Taube zu. So viel Trubel ist sie auf dem Gelände sicher nicht gewohnt …

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