Am 11. März 2011: Fukushima. Am 11. März 2012: Mahnwache

Schwarzenberg und Fukushima: Soweit ich weiß, waren letztes Jahr die GRÜNEN die Einzigen hier, die (öffent­lich) eine Meinung zu Fukushima hatten – sie orga­ni­sierten Mahnwachen, zu denen nicht gerade viele aber doch einige Leute kamen. Die  meisten hatten was Besseres zu tun, keine Zeit oder dachten sich, dass es doch völlig blöd­sinnig sei, in Schwarzenberg zur Mahnwache zu gehen, wenn in Japan Welt unter ist.

Ich war einige Male dort, und irgend­wann hörten die Mahnwachen auch auf. Die Welt drehte sich weiter, das Thema war bald keins mehr (für die Medien). Aber, liebe Leute, nicht alle AKWs sind so weit weg wie die in Japan. Mein Lesetipp dazu: „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang. Thema: Supergau in Deutschland.

Was kann man so machen? Das zum Beispiel: Stromwechsel.

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Ein Jahr nach Fukushima lädt das GRÜNE Bürgerbüro in Schwarzenberg für

Sonntag, den 11. März, um 18.00 Uhr

zur Mahnwache auf den Unteren Markt an die  „Königseiche“ ein.

Dort soll an die Opfer und die verhee­renden Folgen der Katastrophe in Japan vor genau einem Jahr erin­nert werden.

Im Anschluss wird im GRÜNEN-Büro am Markt 14, ab 18.30 Uhr,  der Dokumentarfilm „Neue Energie in Bürgerhand“ gezeigt.

Aktuelles und Hintergrundinformationen zu Fukushima: www.ausgestrahlt.de

Zum Nachlesen: Chronik der Nuklearkatastrophe von Fukushima (Wikipedia)