Schwarzenberg und Fukushima: Soweit ich weiß, waren letztes Jahr die GRÜNEN die Einzigen hier, die (öffentlich) eine Meinung zu Fukushima hatten – sie organisierten Mahnwachen, zu denen nicht gerade viele aber doch einige Leute kamen. Die meisten hatten was Besseres zu tun, keine Zeit oder dachten sich, dass es doch völlig blödsinnig sei, in Schwarzenberg zur Mahnwache zu gehen, wenn in Japan Welt unter ist.
Ich war einige Male dort, und irgendwann hörten die Mahnwachen auch auf. Die Welt drehte sich weiter, das Thema war bald keins mehr (für die Medien). Aber, liebe Leute, nicht alle AKWs sind so weit weg wie die in Japan. Mein Lesetipp dazu: „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang. Thema: Supergau in Deutschland.
Was kann man so machen? Das zum Beispiel: Stromwechsel.
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Ein Jahr nach Fukushima lädt das GRÜNE Bürgerbüro in Schwarzenberg für
Sonntag, den 11. März, um 18.00 Uhr
zur Mahnwache auf den Unteren Markt an die „Königseiche“ ein.
Dort soll an die Opfer und die verheerenden Folgen der Katastrophe in Japan vor genau einem Jahr erinnert werden.
Im Anschluss wird im GRÜNEN-Büro am Markt 14, ab 18.30 Uhr, der Dokumentarfilm „Neue Energie in Bürgerhand“ gezeigt.
Aktuelles und Hintergrundinformationen zu Fukushima: www.ausgestrahlt.de
Zum Nachlesen: Chronik der Nuklearkatastrophe von Fukushima (Wikipedia)