4. Hospiz-Spendenlauf in Erlabrunn (am 6. Juli 2014)

Man hört und liest mitt­ler­weile ziem­lich oft von Spendenläufen, das Prinzip ist einfach: Die Teilnehmer suchen sich im Vorfeld Sponsoren. Die Sponsoren geben einen Betrag pro gelau­fener Runde oder einen Pauschalbetrag. Sponsoren können Firmen aus der Umgebung sein, der Arbeitgeber, aber auch Verwandte, Bekannte, Freunde.

Am 4. Hospiz-Spendenlauf in Erlabrunn am Sonntag, den 6. Juli 2014, haben 321 Läuferinnen und Läufer teil­ge­nommen. Die Kinder star­teten zuerst, ihre Runde führte um den Springbrunnen, 450 Meter war sie lang. Eine halbe Stunde konnten die Mädchen und Jungen laufen, um die zehn Runden schafften sie im Durchschnitt. Eine reife Leistung! Dafür bekam nach dem Schlusspfiff sofort jeder eine Medaille.

Die Runde der Erwachsenen war länger, ganze 1,1 Kilometer, mit Steigung gleich am Anfang. Es ging nach links Richtung Parkhaus und in großem Bogen um das Hauptgebäude herum. Gut an dieser Runde war, dass zumeist Bäume am Rand standen, die etwas Schatten spen­deten. Denn es war warm und sonnig an diesem Sonntagvormittag.

Ich hab nicht nur zuge­schaut, sondern mitge­macht, bin drei Runden gelaufen (nicht gerannt, sondern spaziert). Ich fand es gut, dass es nicht darauf ankam, wer der Schnellste und Beste war, sondern dass jeder in seinem Tempo so viele (oder wenige) Runden laufen konnte, wie er wollte. Da waren Frauen mit Kinderwagen, Männer und Frauen in Profi-Laufklamotten, die Runde um Runde schrubbten, Jugendliche, die sich beim Laufen entspannt unter­hielten, jedes Alter, ganz verschie­dene Aufzüge, eine bunte Truppe.

Sämtliche Kinder und Erwachsene liefen an diesem Vormittag unterm Strich 2373 Runden, 2125,2 Kilometer. Damit kamen 13.234,50 Euro an Spenden für das Hospiz Erlabrunn zusammen. Die Organisation hat perfekt geklappt, dafür haben viele ehren­amt­liche Helferinnen und Helfer gesorgt, ob sie am Registrierstand saßen, Getränke ausgaben, die Strecke im Blick behielten oder die Gummibänder über­reichten, die die Läufer pro Runde sammelten. Hat Spaß gemacht und war für eine gute Sache, ich schätze, viele (bzw. die meisten) sind nächstes Jahr wieder dabei.

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Bevor die Kinder star­teten, ließen sie Luftballons in den bilder­buch­blauen Himmel steigen.

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Die kleinsten Teilnehmer liefen mit den Eltern oder wurden im Kinderwagen geschoben.

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Ein Hund war auch dabei.

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Moderator Rico Grüner (im Fußballtrikot), der für Interviews und Musik zuständig war. Am Mikro waren außerdem Manuela Trillitzsch, Pressesprecherin der Kliniken Erlabrunn, Elvira Tschab, Leiterin des Hospizes und Schauspieler André Hennicke.

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An diesen Ständen konnte man sich am Morgen regis­trieren und nach dem Lauf was zum Trinken und Essen abholen.

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Nach dem Lauf, vor der Siegerehrung

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Und ein Blick auf den Springbrunnen