Die Schwarzenberger Altstadt und ihre Läden: Konzept und Gründer gesucht (Juli 2011)

Ich schaue noch nicht so lange bewusst nach leeren Läden in der Altstadt in Schwarzenberg. Heute bin ich mal durch die Straßen gelaufen (sind ja nicht so viele) und habe geknipst. Wenn man bedenkt, dass die Altstadt nicht groß ist, sind es ziem­lich viele Geschäfte, die leer­stehen. Etliche haben in den letzten Wochen und Monaten geschlossen. Gut, manche hatten schon von der Idee her in Schwarzenberg wahr­schein­lich kaum Chancen. Aber jeder Laden hat seine eigene Geschichte, und manchmal steht am Ende das Aufgeben. Oder ein Neuanfang, aller­dings anderswo.

So viele leere Läden könnte man auch als Chance sehen: dafür, dass dort Geschäfte hinein­kommen, die in ein Konzept passen und in ihrer Gesamtheit dann wirk­lich zum Bummeln einladen. Und nicht nur zum gezielten Einkauf – oder zum Vorbeilaufen.

Die Blue-Angel-Bar ist schon eine Weile zu. Aber es gibt ja noch Jörg Beiers „Kunst und Kneipe“.

Hier wurden zuletzt Gardinen verkauft.

Ein Klamottenladen weniger in der Altstadt … Und wohl eine Neueröffnung in München.

Dieser Laden steht nun schon ziem­lich lange leer. Direkt neben dem Ratskeller, Nachbar im Haus ist das Büchereck.

Hier war mal das Reformhaus „Kräuterle“. Die Filiale in Aue gibt es noch. Und nicht zu vergessen der Biomarkt in Schwarzenberg/Neuwelt an der B101.

Hier war ein Kramsladen, nebenan ist ein Reisebüro. Wenn ich mich nicht irre.

Ein Tattoo-Laden. Auch weg. Na ja, viel­leicht gibt es in Schwarzenberg dafür zu wenige Kunden. ;)

Ehemals war hier ein Optiker. Der hat seinen neuen Laden unten in der Bahnhofstraße. In der Altstadt gibt es nach wie vor einen Optiker (mit langer Tradition): Müller heißt er, direkt am Markt.