Ein ruhiges Plätzchen in der Altstadt ist die kleine Anlage um den Brunnen, die sich auf dem Weg zwischen dem Markt und der Kirche St. Georgen ziemlich genau in der Mitte befindet. Früher gab es im Brunnen mal Goldfische, vermutlich war das aber nicht gerade der fischfreundlichste Ort, und so muss man jetzt ins Zoogeschäft gleich nebenan gehen, wenn man Fische sehen will.
Bänke, ein kleiner Spielplatz – und das Meißner Glockenspiel sind auch gute Gründe, mal vorbeizuschauen. Die Brunnenanlage sowie das Glockenspiel wurden 1993 und 1994 instand gesetzt, der Glockenturm war in seinem vorigen Leben ein Trafohäuschen, das nicht mehr benötigt wurde. Nun hängen 37 Porzellanglocken in der Turmkuppel. Täglich 9, 11, 14 und 17 Uhr öffnen sich die Turmtüren und geben den Blick auf die Glocken frei (Winterpause 7. Januar bis 20. März). Gespielt werden dann für zirka 5-10 Minuten Lieder wie „Dar Vugelbeerbaam“.