Felssicherungsarbeiten am Totenstein

Am Dienstag nach Pfingsten fiel mir am Bahnhofsberg, auf dem Grünstreifen unter­halb des Totensteins, ein Bauzaun auf, und ich rätselte herum, was der bedeuten mochte: Felssicherung, Baumfällung, Roundup? Für Felssicherung spra­chen schon mal die farbigen Punkte am Fels.

Am nächsten Tag sah ich dann Männer am Totenstein herum­klet­tern. Also: Felssicherung. Mittlerweile sind die Arbeiten beendet, der Zaun ist wieder weg. Ein paar Steine sind runter­ge­fallen, gut, dass sie das „kontrol­liert“ getan haben. War also quasi ein später Frühjahrsputz für den Totenstein.

Felssicherung Totenstein

Ab dem 26. Mai: Zaun am Totenstein

Felssicherung

Männer mit Helmen an Seilen am Totenstein

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Am 2. Juni war der Zaun wieder weg.

Alles eine Frage der Perspektive

Wie man Schloss Schwarzenberg und die St. Georgenkirche sieht, hängt davon ab, wo man steht. Da gibt es in Schwarzenberg ja 1001 Möglichkeiten. Und jede hat was für sich.

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Die drei größten Sehenswürdigkeiten von Schwarzenberg: Schloss, Kirche und Kaufland. Ich stand an der Bahnhofstraße.

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Schloss, Kirche und vorn ein biss­chen Ratskeller – vom Galgenberg aus gesehen.

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Standpunkt Rockelmannpark, Blick auf Schloss und Kirche, im Vordergrund Häuser an der Erlaer Straße.

Rhododendrenblüte im Rockelmannpark

Im Rockelmannpark stehen die Rhododendren ober­halb des Wasserspielplatzes, am Hang vor dem Ehrenmal, in voller Blüte. Ziemlich viele Rhododendren, und dann noch in verschie­denen Farben! So richtig was fürs Auge und zum Fotografieren natür­lich auch.

Wenn es im Rockelmannpark noch mehr Rhododendren gäbe und man die so richtig raus­putzen und mit Schildern versehen würde (mit bota­ni­schem Namen usw.), könnte man glatt mit der „Rhododendrenblüte in Schwarzenberg“ werben, und nach dem Spaziergang ein Tässchen Kaffee und ein Stück Kuchen in der Altstadt?

Ein paar neue, frische Ideen würden der Stadt sicher nicht schaden. So eine Idee wäre auch ein Büchschrank für Schwarzenberg, darüber schrieb ich neulich (hier). Die Bücherschrank-Idee mailte ich am 21. Mai enthu­si­as­tisch ans Rathaus, bisher keine Antwort.

Der Wasserspielplatz im Rockelmannpark ist übri­gens aktuell kein Wasserspielplatz, es fließt kein Wasser. Warum auch immer.

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Rockelmannpark Schwarzenberg, Ende Mai 2015

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Wasserspielplatz im Rockelmannpark ohne Wasser

Rockelmann und Waldbühne nach der Oldienacht

Zur Oldienacht schieben sich Menschen- und Automassen durch Schwarzenberg, um zur Waldbühne zu gelangen. Auch durch den Rockelmannpark, und das ist schon ein heftiger Kontrast: An einem Tag sind da Tausende Menschen, am nächsten Tag begegnet man keinem einzigen.

Am Sonntag nach der Oldienacht ging’s durch den Rockelmannpark hoch zur Waldbühne und auf der anderen Seite raus in Richtung Bermsgrün. Tolle Aussicht, schöner Weg. Wenn auch manchmal etwas steil – ich sag nur 20 Prozent Steigung!

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20 Prozent Gefälle sind schon netter als 20 Prozent Steigung.

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Die Waldbühne am Tag nach der Oldienacht

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Alles längst vorbei, aber das Schild ist noch da: „Wir haben noch Ticket’s“. Ob sie die wohl losge­worden sind?

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Schöne Aussicht: Richtung Wohngebiet Heide

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… und Richtung Bermsgrün

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„Willkommen in Bermsgrün“ bzw. tschüss, Bermsgrün!

Künstlergässchen, Stadtgeschichte und Abendstimmung

Mit „Kunst und Kneipe“, der Galerie Rademann und der Kunsthalle Kafka gibt es mitt­ler­weile drei plau­sible Gründe, das Marktgässchen „Künstlergässchen“ zu nennen, wie es seit Dezember 2014 weiß auf blau auf einem Banner zu lesen ist. Warum auch nicht?

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In der Galerie Silberstein von „Kunst und Kneipe“ ist noch bis zum 26. Juni 2015 „Freie Republik Schwarzenberg – Eine künstlerische Installation“ von Jörg Beier und Mitgliedern des Vereins „Kunstzone“ zu sehen.

In der Galerie Rademann sind bis zum 11. Juli Bilder und Impressionen von Ksenia Braun zum Thema „Kleineuropa“ ausge­stellt.

Stadtgeschichte RAF JB

Die Stadtgeschichte chro­no­lo­gisch und quasi auf einen Blick: So was hätte der neuen Dauerausstellung im Schlossmuseum „Perla Castrum“ auch gut zu Gesicht gestanden. Aber um die Tafeln im Marktgässchen beim Spielplatz zu sehen, die Jörg Beier und Ralf Alexander Fichtner gestaltet haben, muss man zumin­dest keinen Eintritt zahlen.

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Berg und Tal: Das gibt span­nende Motive in der Stadt. Wenn man zum Beispiel im Rockelmannpark steht und auf einem Haus in der Erlaer Straße Schloss und Kirche zu thronen scheinen.

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Abendstimmung im Rockelmannpark